Raumzeit
Der Podcast mit Tim Pritlove über Raumfahrt und andere kosmische Angelegenheiten
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RZ090 Weltraumstaub

Kleinste Partikel des Alls entwickeln sich vom Hindernis zu einer neuen Form der Astronomie

Das gemeinhin als so leer angesehene Universum ist wenn man genauer hinschaut ziemlich staubig. Planetenstaub und interstellare Gase, Monderuptionen und die Ausgasungen von Kometen: überall künden kleinste Partikel von den Aktivitäten des Alls.

War es anfangs noch das Ziel, die Gefährdung der Raumfahrt durch diese Stäube besser einschätzen zu können hat sich diese Disziplin mit der Zeit zu einer neuartigen Form des Astronomie entwickelt. Künftig werden neue Missionen den Fluss der Partikel im All so genau berechnen können, dass sich heute noch verborgene Vorgänge und Spuren von unentdeckten Objekte auffinden lassen werden.

https://raumzeit-podcast.de/2020/10/13/rz090-weltraumstaub/
Veröffentlicht am: 13. Oktober 2020
Dauer: 2:11:24


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Begrüßung 00:00:34.131
  3. Aufwachsen in Heidelberg 00:01:25.047
  4. Studium 00:04:29.893
  5. Staubbeschleunigung 00:06:26.161
  6. Staubmessung im All 00:21:04.776
  7. Staub als Schlüssel zum All 00:34:54.194
  8. Jagd auf Kometenstaub mit Giotto 00:39:14.282
  9. Internationale Kooperation 00:54:10.965
  10. Mondstaub am Jupiter 00:57:25.755
  11. Interstellarer Staub 01:06:33.409
  12. Staubquellen im All 01:10:50.732
  13. Cassini-Mission 01:18:32.340
  14. Rosetta-Mission 01:24:52.834
  15. Probenrückführung 01:40:15.686
  16. Staubastronomie 01:44:09.051
  17. Zukünfitge Fragen und Entwicklungen 02:01:16.855
  18. Ausklang 02:08:30.985

Transkript

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Ja und zwar ähm. Ich selber erinnere mich nicht mehr dran, aber mir wurde gesagt, äh dass meine Großmutter äh mich gefragt hatte, als ich acht Jahre alt war, was ich werden wollte und da sagte ich Astrologen. Weil ich immer fasziniert war in dem kleinen Dorf, war wunderschöner Sternenhimmel zu sehen, Meteore, Sternschnuppen äh sind über den Himmel gezicht und die Milchstraße war zu sehen, am Abend, also um nachts, wenn ich nachts über die Wiese zum Bauer zum Milchhold gegangen bin und äh das hat mich äh beeindruckt. Ich war auch technisch interessiert, mit meinem Opa der Maschinenbauinview war, der hat alle möglichen, Dinge gebaut, kleine Häuschenhütten, selber ein Haus und eben das Haus in Heidelberg hatte er vorher schon gebaut, während er, arbeitslos war weder Depression und das hat mich schon geprägt, und als der Heidelberg kam äh und das Abitur machte, war es klar, dass ich Physik studiert wollte. Allerdings, damals war noch Wert, Wehrpflicht und ähm, Das war ein Losverfahren, man zog ein Los, werden der äh. Ein Berufungsprozesses und je nach Los äh die gingen bis ungefähr dreitausend, da konnte man sehen, wann man eingezogen wird. Und die Leute, die über dreitausend hatten, also es ging noch viel weiter. Äh die hatten gute Chancen äh das Studium anzufangen und dann äh, danach möglicherweise dann freigestellt zu werden. Aber ich hatte hundertfünfzig ungefähr und da war keine Chance und da habe ich gesagt, da da gehe ich gleich nach dem Abitur, zur Bundeswehr und deswegen anderthalb Jahre. Und als ich dann zurückkam, war ich allerdings bisschen außer Tritt mit dem Vorlesungs äh Terminen. Das war so ein Jahreszyklus und dann war ich in einem halben Jahr, mittendrin, aber ich habe trotzdem dann äh mit dem zweiten Semester angefangen und das erste Semester praktisch dann hinterher nachgeholt, mich vorbereitet. Das ging ganz gut. Also es war klar, dass ich Physik studieren musste, weil hier in Heidelberg konnte man nicht ähm, mit Astronomieanfang erst nach dem Diplom als Physiker konnte man dann Astronomie machen. Und äh, ich war, war klar, dass ich explodal Physik machen wollte, das Basteln hat mir immer Spaß gemacht und so kam ich dann, habe ich hier angefangen und dann kam die nach vier Semestern hatte ich dann das Vordiplom in der Tasche, Ähm was für eine Diplomarbeit, ich machen's könnte. Da war ganz äh im, Trend ganz äh Laserphysik, die war ganz neu damals.

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Ja, also die hatten dann schon eine Vorstellung, wie viel Licht streut da zurück und unter der Annahme der Größenverteilung dieser Staubteilchen, die äh. Nicht gemessen worden war. Bis dahin äh konnte man sagen, wie viel Busse es da geben, um dieses Leuchten vorzogen. Die andere Art war dann mit Instrumenten, die ich gesprochen habe, Mikrofon, dann. Außerhalb der Erdatmosphäre zu fliegen und diese Staub dort direkt zu messen. Die Kontroverse war, dass die Leute, die das Institu, also an eine Stelle mit mit Direktoren, den Staub registriert hatten, äh viel zu viel gesehen hatten. Das wurde diskutiert, gibt's einen Staubring um die Erde. Und der und das konnten die Astronomen, der stand im Widerspruch, denn der hätte müsste man dann sehen von der Erde, auch als leuchtende Scheibe oder leuchtende Hintergrundhelligkeit. Die war nicht zu sehen und es lag dann da dran, dass die Instrumente möglicherweise sehr unzuverlässig sein, und wir als kernphysikalisches Institut hatten eben Möglichkeiten, Tagesgeschäft war hier unten beschleunigen und dann irgendwelche krankphysikalischen Prozesse beim Aufeinandertreffen von äh Atom und Kernen festzustellen, konnte man dann auch Staub. Beschleuniger brauchen, elektrostagische Beschleuniger, indem man den Staub auflegt und dann im elektrischen Feld, einige Millionen Volt, In unserem Fall war der Staubbeschleuniger zwei Millionen Volt, aber das Institut hat äh kernphysikalische Instrumente, die bis sechzehn Millionen Volt gegen.

Tim Pritlove
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Störung sein. Da haben wir Methoden entwickelt, die gleichzeitig in Amerika auch untersucht wurden und entwickelt wurden, dass beim Auftreffen von Staubteilchen mit hohen Geschwindigkeiten so einen Kilometer pro Sekunde, Material im das Staubteilchen selber, aber auch im Target, also der Oberfläche auf die es auftrifft, Krater erzeugt wird und das Material, die Energie ist so hoch, dass das Teilchen verdampfen kann. Aber nicht nur verdampfen, denn wenn ihr die Temperatur hochgenugst, dann mionisiert das auch. Also. Atome oder Moleküle werden verlieren Elektronen, und es gibt ein Plasma. Und dieses Einschlagsplasma war das der Prozess, mit dem wir Staubteilchen analysiert. Wir haben dann äh in einem dieses Amt über diese Einschlagsplatte, auf die dieses Startgleichen auftreffen sollten im Labor, weil das einfach da im Strahlrohr endet hat man die an. Leckeres Feld, durch ein Gitter, was man da vorlegt oder irgendein anderer Feldkonfiguration, kann man diese. Elektrischen Teilchen separieren das Plasma, das hier auseinander äh trifft. Das ist ja wie eine Explosionswolke, die dann auseinandergeht und da, äh Plasma besteht aus positiven äh geladenen Teiche meistens die Atomkerne und die Hüllen, die Resthüllen äh der also der Idionen und Elektroen. Und man kriegt zwei Signale. Und damit hat man von einem Einschlag zwei Signale, die mehr oder weniger unabhängig sind voneinander. Und wenn man die ähm getrennt aufnimmt, und dann noch sagt, die müssen zu. Gleichzeitig innerhalb von Mykrosekunden, das Millionstel Sekunden müssen die gleichzeitig sein, dann war das ein Einschlag.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Also ähm ich mein ähm, fünfundsechzig bin ich in die Gruppe gekommen äh zweieinhalb Jahre später hatte ich mein Diplom. Und dann hab ich die Gelegenheit bekommen das Raum ein Raum in. Instrument für die Helios-Sonde. Helios war ein deutsch-amerikanisches Projekt, das äh ähm, Eine Raumsonde bis auf ein Drittel der Erdentfernung zur Sonne an die Sonne heranbringen soll. Das habe ich äh achtundsechzig ähm angefangen. Zu entwickeln. Und mit dem Instrument soll nicht nur die Einschläge registriert werden im Interplantalraum, sondern möglichst auch noch ihre Zusammensetzung. Denn bei diesem Einschlagsprozess, den ich ihnen beschrieben habe. Werden die Jornen sind ja zum Teil aus dem Targetmaterial, das ist das, was wir aus dem wir den Desektor bauen an der Oberfläche. Wir haben da Gold genommen, weil das besonders rein sein sollte, oder kein ist. Und äh bei dem Einsteig werden die Ironen dann außer Goldionen werden auch noch die, Stoppt halt, die Jungen vom Stabteilchen sind drin und in einem Massenspektrometer und das ist auch wieder eine kranphisikalische Methode, die wir an dem Institut hatten, ein Flugzeitmassenspektometer konnte man dann aus die Masse der Juden bestimmen. Da kann man die verschiedenen Elemente, die kommen dann zeitlich nacheinander. Also Flugzeitmassenspektometer ist so beim Einschlag entstehen die Ionen ja ganz kurze Zeit und wenn man sie dann in einem Feld beschleunigt, sagen wir tausend Volt. Dass die alle tausend Elektronen Volt beschleunigenergie haben, dann fliegen die also alle mit derselben Energie zum selben Zeitpunkt ab, und da sind die Kleinen hier mit der niederen Atommasse äh sind schneller an dem, Nachweisdirektor im Elektronikmultiplayer, als die schweren und so unterkriegt man ein Laufzeitspektrum der Jungen. Das war das Ziel von Helios. Und dieses Instrument habe ich in meiner Doktorarbeit entwickelt. Äh pronoviert habe ich äh siebzig, neunzehn, siebzig, also zwei Jahre, das war eine relativ kurze ähm. Produktion zeigt und dann waren äh war ich gleich Teilnehmer an dem Helios Projekt. Das war keine Ausschreibung, das war von der Politik. Besprochen, dass Deutschland zusammen mit den Amerikanern eine große Weltraummission machen wollte, und unser Instrument war ein Staubinstrument und vom Max Blankens hat für Astronomie gab's ein Zoodiaka-Lichtfotometer, das jetzt mit optischen Methoden den Staub, im Sonnensystem messen sollte. Also es gab zwei Staubinstrumen.

Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Aus den Köpfen und aus ja aus dem Weltraumagenturen, die haben dann das nicht mehr groß gefordert. Wenn am Anfang gab's insgesamt auf der Welt meisten Amerika äh zehn Staubbeschleuniger, außer einen in Heidelberg, einen anderen in Cantabury in England und dann die anderen acht waren USA, die dann benutzt wurden, u, Staubinstrumente zu entwickeln und zu Eichen. Äh und die Finanzierung war für die amerikanischen, bis auf eine Gruppe weg im Gottes Baseball-Center gab's noch eine. Und zu der bin ich nach meiner Provokation, gab's im Rahmen von Helios ein sogenanntes Trainingprogramm, das Wissenschaftler, die am Helios beteiligt waren. Ähm. Nach USA zu Gruppen gehen konnten, die sowas schon äh länger machten und dort äh Erfahrungen zusammen. Da bin ich mit meiner Familie äh rüber äh geflogen für ein Jahr auf einundsiebzig bis zweiundsiebzig. Und hab bei Odo Berg, der im Gotter Space Platz Center diese Pionierinstrumente äh geflogen hat. Eben mit der Datenauswertung äh mitgemacht. Und es war gleichzeitig äh die Vorbereitung für ein Staubexperiment auf dem Mond, aus der Ottoberg dann äh mit Apollo siebzehn hochgeflogen hat. Äh das lief dann gerade im Labor und da war ich mit dabei, das war, äußerst interessante Sachen. Wir sind da auch nach Juston gefahren, haben dann einen Astronautentraining beobachtet, die dann das Ausbringen der Instrumente auf, den Mond später üben sollten und das ist ja eine komplizierte Sache. Da musste erstmal die ähm. Energiequelle, das waren radioaktive Generatoren ausgebracht werden, weit ab von Instrument, weil die ja ziemlich gestrahlt haben und dann die Leitungen legen, die Instrumente ausbauen, ausricht, und das alles sicherstellen, dass dann die funktionierten und zu einer einer Sendestation, die dann die Daten zum Erde zurücksenden sollten. Das haben sie geübt.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Das ist richtig, also mit Helios und Helios von unserer Seite, aber ähnlicher Dinge gab's auf amerikanischer Seite und Engländer waren auch noch äh beteiligt, aber das waren auch meistens dann Zusammenarbeitungen. Zwischen den Beteiligten und interessierten Gruppen ähm. War gezeigt worden, man kann Staub besten. Was wir bei durch diese Instrumente außer. Chemie war noch weit weg, aber grobe Zusammensetzung aus verschiedenen Kategorien von äh Zusammensetz konnte man unterscheiden. Aber noch nicht so, dass man äh. Sehr genaue Analysen machen konnte. Das wäre das, wenn man das konnte, dann das hat zum Beispiel verzögert, dass die, Kometen Mission zu wo wir man weiß, dass außerdem Eis und dem Gas, was vom Kameten wegfließ, Staub weggeht und äh größerer Pock, die man analysieren möchte und von den man alles Mögliche wie die genaue Zusammensetzung, das Alter, wann ist das zusammengekommen, wissen wollte. Äh das hat, da wir das noch nicht konnten, hat das die ersten äh Kometenmissionen verhindert, sodass die sollten zwar wurden untersucht und ich war schon einundsiebzig zweiundsiebzig, also Amerika war bei den Mission der Missionsanalysen der NASA dabei, aber. Insbesondere der Staub noch nicht so richtig untersucht werden konnte, äh wurde das dann nicht wurde nicht ausgewählt. Das kam erst. Mit dem Hellisch und Kometen, äh sechsundsiebzig, der sechsundsiebzig an der Erde in an der durch das innere Sonnensystem flogen ist, auf seinem Perhill äh Durchgang ähm. Das war ein erklärtes Ziel, der Weltraumagenturen dorthin zu fliegen und äh Analysen zu machen. Und natürlich die großen Weltraumnationen, Amerika, Russland, aber auch Europa waren interessiert das zu machen, Japan dann auch. Und ähm da hat ähm. Amerika war so praktisch die Nase war Vorreiter, die wollten eine große Mission äh zu einem jetzt nicht zum Direkt machen. Äh. Am Helly vor mit einer Sonde am mit einer und abtrennbaren Sonde am Helle vorbeifliegen, Weil der Helli sehr schnell durch das Sonnensystem, dem man nie äh an dem man nie andocken könnte oder ein Rohrdevoug machen konnte, sondern nur an vorbeiflog. Aber zum Tempel kommt mit einem Tempel zwei war das Ziel, dort im Umlauf zu gehen und den genauer zu untersuch, und die Esa sollte dann diese Vorbeiflug äh Mission für die am Helly machen. In einem gemeinsamen Projekt. Äh das wurde dann aber aus Kostengründen äh von Amerikaner gegrenzelt, weil andere Dinge wichtiger waren. Äh und äh dann hat die Esa kurz entschlossen, gesagt, jetzt bauen wir nicht bloß eine Sonde, die abgestoßen wird vom Raumverzeug, sondern wir bauen eine eigene Sunde. Und das war dann die Jotte Sonne. Also die Esa hat Jotto gemacht, die. Russen haben eine Venusmission so modifiziert, dass sie an einem hellischen Kombeten vorbei sind. Das waren die Vega-Mission, Vega eins und zwei. Japaner da hatten Mission geplant, die in großen Abstand verla. Die Amerikaner haben dann allerdings einen Trick gemacht mit der ICE Mission. Das war eine. Der Sospherische Mission und Sonnenwindmission, die sie schon Ende der. Siebziger Jahre achtundsiebzig oder so gestartet, ich weiß nicht mehr genau. Und die dann äh den. Weltraum untersucht hat auf äh das Sonnenwind, auf die Magnesosphärischen Einflüsse und so weiter. Und die war dann noch im Betrieb und die konnten sie umlenken durch ähm. Vorbeiflüge an der Erde, so, dass sie dann auch an. Äh Nähe vom höllischen Komet, allerdings in großer Entfernung. Dort ist bis auf neunhundert Kilometer, soweit ich das weiß, rangekommen. Die Vega sollten auf dreitausend Kilometer oder so. Japaner bis auf hunderttausend Kilometer und die Amerikaner bis auf einige Millionen Kilometer.

Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Genau. Äh also das war von erstmal so hohem wissenschaftlichen Interesse, dass man gleich von Anfang an äh Staubinstrumente als wesentliche Paylot betrachtet hatte für diese Raumfahrzeuge, und da war jetzt diese. Massenspektrometischen Instrumente, die wurden von meinem Kollegen Jochen Kissel am Institut. Max-Minze. Entwickelt und der hat diese Instrumente ähm. Äh sowohl auf Jotto als auch auf den Vegason geflogen und die haben äh erstmalig äh wirklich chemische Informationen zurückgebracht, ähm zum Beispiel, dass man feststellen konnte, dass die leichten Elemente. In dem Staubteilchen äh deutlich erhöht waren gegenüber das, was man in Metheriten gefunden hat, dass man sagen konnte, die. Kometenstaub. Enthält viele mehr leichte Elemente, das geht bis zum Kohlenstoff hoch, also selbst Wasserstoff in gebundener Form natürlich, äh als die das, was wir von Meteoriten äh, kannte und deswegen äh wusste man die Metare Material ist primitiver ursprünglicher, denn mit Thorite, die ja schon eine lange Geschichte haben, ähm, bis man sie dann schließlich auf der Erde findet ähm haben auch bei ihrer Entstehung, bestehen sie aus äh, deutlich stärker prozessierten Material. Die Idee ist die, dass die Kometen ja von einem großer Entfernung dem Kolpergürtel, also außerhalb, oder irgend ungefähr in der Plutobahn außerhalb der Neptun äh Bahn, gibt es denn eine Anhäufung von Objekten, die dann durch Störungen der Planeten, abgelenkt werden, zum Teil weggestreut werden intergeleitischen Raum oder zum anderen Teil nach innen gestreut und dann die sogenannten Zentauren bilden, die dann von einem Planeten. Äh Bahn durch den Vorbeiflug an Planeten gestreut werden wieder und teilt dann schließlich im inneren Sonnensystem ankommt, bis sie dann, praktisch im Endzustand, also jetzt diese größeren Kilometer großen Kopf als Jupiter Family Kometen. Ähm häufig mit Umlaufbahnen von, entsprechende äh Jubitarplan von fünf bis sechs äh Jahren immer wiederkehren, und damit äh sind's diese Kometen ein Ziel für die Kometenmission Tempel zwei zum Beispiel war so eine. Und jetzt auch der Zielplanet von. Solche äh Komed. Also diese und während der Helle noch einer ist, der hat noch Verbindung zu dem Ursprung, diesem Körper wird der fliegt bis zum Ornus raus in seiner größten Entfernung. Aber der Komplus als sechsundsiebzig Jahre ins innere Sonnensystem, das wir war, neunzehnhundertsechsundachtzig die Gelegenheit, dass man einen Kometen jetzt und den man schon lange kannte, den man ja schon äh. Glaub, dass die selbst die Chinesen schon vor Christian gesehen haben. Also kompetenten Beobachtungen, die äh aufgeschrieben wurden, das hat man geguckt, dass da wahrscheinlich einer davon sogar schon helli war.

Tim Pritlove
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Risiko, aber das ging alles gut und äh es kam dann und das Ergebnis vom Staub her war, dass beim Anflug an den Jupiter, Während wir so der normalen von der Erde aus langsam abnehmen, der Staubraher hatte festgestellt haben und am Juppe der plötzlich sahen wir, dass die kleinsten Signale, die alle Charakteristiker von Einschlagszitaten hat. Plötzlich in Gruppen von äh Auftraten erhöhten Häufigkeiten alle vierzehn Tage in so was man im Inneren sonst eben überhaupt nicht kannte. Die Frequenz blieb gleich, also ungefähr vierzehn Tage äh aber die ähm. Äh die Anzahl in den Pulsen nahm mit dem Abstand zum Jubiläum dazu. Das musste also ein Jupiter-Phänomen mähen sein. Und das haben wir dann schließlich rausgekriegt, dass ähm, durch die Idee war dann mit dem Kollegen Holz Zuck vom Johnson Space Center, dass das kleine Staubteilchen sind, die vom Jupiter ausgehen und man hatte vorher mit den schon äh. Die Vulkane auf dem Mond IO gesehen, wo man richtig sieht, dass da Staubwolken hochgehen, die zum Teil wieder runterfallen auf den äh auf die äh Jupiter Satelliten-Io, und da war dann die Idee, die wir zusammen entwickelt haben mit Kollegen. Gregor Morphil hier von aus Garching und Mihay Horani aus Bolda, dass das kleine Staubteilchen sind jetzt nicht mehr im Mikrometerbereich, sondern im Nanometerbereich. Also Milliardstelmeter. Dass die dann, wenn sie geladen sind, das war immer die Vermutung, dass Staub im Weltraum allein schon durch die Wechselwärme mit dem Sonnenwind Plasma und mit der UV-Strahlung der Sonne, der Voll-Effekt davon, Ladung haben müssten, aber es war bisher nie gelungen, die Ladung festzustellen.

Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
1:04:51
Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Also diese Jubiter Stromteilchen, wie wir sie genannt haben, die vom IO herkommen, wie Bittermond ihr, äh das war jetzt praktisch die erste völlig unerwartete Entdeckung. Die zweite Entdeckung war dann nach dem Jubitär vorbeiflug, nachdem die Bahn dann nach Norden abgelenkt wurde und wieder ins innere Sonnensystem er. Da haben wir eine Population von Staub entdeckt, die. Nicht im Prokraden sind, um die Sonne läuft, sondern am Jupiter in dem Fall Retrogra, pro Grad heißt die ganzen Planeten, bewegen sich im selben Sinn, um die Sonne, die Astorin, Planeten, das äh, im selben Sinn, wie die Sonne sich auch dreht, das hat was mit der Entstehung der Planeten zu tun, die Scheibe da ist nicht wild durcheinander äh sondern hat sich formiert in einer Scheibe, die um die Sonne rotiert. Und äh auch die Kometen, die Jupiter Family Kometen, insbesondere, die haben diese Umlaufrichtung, nur die Langperiodenkomedien haben andere. Und deswegen als dann die Bahn nach Norden ging vom Juppte aus. Kann man ähm sagen, wenn man zur Sonne blickt äh von äh Ulisus aus, kam die Drohkraden äh, Planetaren, Teichen, die ihr eine Plantarequelle hatten von der linken Seite, aber wir sahen auch von der anderen Seite. Staub. Die nicht planet haben Ursprung sein konnten. Von Kometen, Astriden oder sonst was. Und das, den Staub, dieses Staubteilen konnten wir auch über den Polen der Sonne noch feststellen, also bei hohen Breiten, wo der. Interplantagestauben schon kaum noch da war. Selbst über den Polen war praktisch mit dem gleichen Fluss die äh ein Strom von Teilchen.

Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Ja, aber die hat bestimmte Eigenschaften. Und hier haben wir jetzt plötzlich Staub gesehen, der ganz andere dynamische Eigenschaften hat, der aus einer anderen Richtung kam. Die. Mit dem Planetensystem eigentlich nichts zu tun haben konnte. Und. Ja und es gab eine weiter auch auf und das ist eine Beobachtung von äh neutralen äh. Teilchen, Wasserstoff, Helium und so, das von einem Instrukt, die von einem Instrument, vom äh Rosenbauer aus Lindau. Vom Max-Plancks ist für Eronomie damals hier heute Max Blanzet für Sonnensystemforschung in Göttingen äh gebaut worden war, dass solche Teils sind festgestellt habe. Und. Äh die festgestellt haben, dass es ein Interstellermaterialstrom durch das Planetensystem gibt von. Äh Wasserstoff und Telium, Ionen, äh die das und unsere Staubteile, die wir gesehen haben, kamen aus derselben Richtung. Und das war als Interstellarisch äh haben wir das wir als Intersteller Staub, identifiziert. Äh es gab noch andere Beobachtungen, wenn man mit ähm Ultraviolett äh Instrumenten, gerade Wasserstoff, äh die Leimann Alpha Strahlung anguckt, dann sieht man, dass ähm. Die aus einer besonderen Richtung im. Intersteller im galaktischen Bezugssystem aus einer Richtung äh kommen und das ist eben der Hinterstaller Gas, was durch diese. Sonnensystem fliegt. Und unser Staubteilchen, die wir gesehen haben, flogen aus der Kamm, aus der selben Richtung. Und damit hatten wir. Dem starken Hinweis, dass das in der schnellere Teichen sind. Inzwischen wurden mit anderen Instrumenten Galileos auch Cassidi und äh. Staubteilen bis zum Saturn dieser Strom von in der Staubteilchen gesehen. Und sogar mit Cassini, weil das kommen vielleicht noch drauf. Ähm dann sogar äh analysiert, grobchemisch analysiert.

Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Das ist genau richtig. Das ist eine ganz andere Kategorie. Allerdings. Äh das ganze Sonnensystem vor vier, viereinhalb Milliarden Jahren ist aus in der Stallarm, Staub und Gas hat es sich geformt. Also es wären so ganz. Was anders ist das auch nicht und das war die nächste große Frage. Findet man noch Spuren in den Material von dem man hier das hier im Sonnensystem findet was, Information über den Ursprung findest. Von Meteoriten konnte man das schon nachweisen und zwar man hat Isotope gefunden, äh die ähm. Hier auf der Erde innerhalb von viereinhalb Milliarden Jahren schon längst äh zerfallen wären und nicht mehr nachweisbar sind, hat man, Reaktionsproduktion gefunden, die älter sind als äh viereinhalb Milliarden Jahre. Die also schon äh praktisch die Signatur von Interstellarem Material, haben. Ungefähr der hundertstausendste Teil eines Meteoriten, besteht noch aus ursprünglichem in der Stadt Lahmaterial, das nicht im Sonnensystem durch die protoplanetare Scheibe und Aufheizung der Sonne und Veränderung der Chemie sich verändert hat. Kleinste Teilchen äh haben noch die Signatur von dem Ursprung. Also deswegen so ganz also es gibt eine ist eine weitere Verwandtschaft viel weiter als das zwischen. Asteriden und Kommentaren, Staub oder Staub von Monden, der, jetzt mit Cassini hat man den Enzelladus gefunden, den Eismond, der auch jetzt keine Vulkane, aber Gaizir hat, der besteht aus Eis und der stößt. Wassertröpfchen aus, die aber noch Mineralien enthalten. Müssen wir vielleicht erstmal was zu sagen, wie wieso ist der Mond Io zeigt der Vulkane, Erdmondzeiten hat keine Vulkane, ist keine Aktivität mehr im Sinne, dass der äh Ehren sich groß verändert. Äh. Denn der ist schon längst erkaltet seit aber der Jupiter Mond Io, der ist äh so weit so dicht am Jupiter dran.

Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
1:23:41
Tim Pritlove
1:24:59
Eberhard Grün
1:25:06

Also das fing an gleich nach dem Mission Jotto. Dass die Esa und NASA den nächsten Schritt äh identifiziert hat und äh die Esa hat, an der Roger Boné, dass ähm Horizon two Sausen Programm der Esa entwickelt, das aus vier. Cornerstore Mission, also Hauptmissionen äh bestehen sollte und davon eine implantarenbereich und die sollte eine. Anfänglich eine Kometennukle Sambelmission sein, ein Mäden proben, Rückführmission, Das geht natürlich viel weiter über den, vorbeiflug, der bis dahin bei Helle gemacht wurde, hinaus. Äh das ging sogar noch einen Schritt weiter als den nächsten logischen Schritt, dass man erstmal in die Nähe eines Kometen fliegt und in der einen Kometen länger Zeit beobachtet, das war, hatte die NASA vor in der sogenannten Comed Astroid Row Devo Mission Graf, die eben zu Kometen, Astrid fliegen sollte und äh diesen Aspekt, untersuchen soll. Das sollte zuerst passieren, Daraufhin sollte diese Probenrückführermission der Esel gemeinsam mit Nase sein. Und da war ich auch beteiligt in der Studiengruppe, die, überhaupt mal sagen, was will man denn wissenschaftlich da untersuchen und was, wie könnte man das tun wollen und was für Anforderungen hat es dann an die Mission. Ähm und ähm. Die ersten Ideen waren wirklich Abenteuerlich, da sollte sprach man von, Ideen, dass man im Umlauf, Erdumlauf praktischen Space auf eine Space Station, eine Raummission zusammenbaut, die man in einzelnen Teilen hochgebracht wird und daraus dann eine Rakete baut, die dann äh zum, ähm einen Kometen äh fliegen soll und dann dort Proben nehmen sollte und dann zurückbringt, Darüber haben wir diskutiert und das wurde ziemlich schnell klar, dass das nicht sehr praktikabel ist, denn bei einem der ersten Meetings sind da waren wir gerade im Kalteke, und saß im Meeting oder kamen zum Meeting, gehörten nur in Nachrichten, dass der Challenger verunglückt. Und das hat dann gleich.

Tim Pritlove
1:27:44
Eberhard Grün
1:28:16
Tim Pritlove
1:28:51
Eberhard Grün
1:28:53

Deswegen waren die Anforderungen der Papieraufwand, die Untersuchung, die Studien, die man machen muss, dass gar nichts passiert, viel höher und trieben die Kosten so hoch, dass das äh eine unbemannte Mission vom, mit dem Shuttle hochbringen und von der ISS äh dann zu starten, von der ISS, insbesondere äh denn das hätte die ganze, Möglichkeit verstanden, dass die ganze äh ISS damit beschädigt wird. Das hat das war das Ende. Und da kam dann Ideen auf, dass man das so nicht machen sollte und es gab auch schon Ideen, wie man zu. Kurz bei irischen Kometen, also Jupiter Familie, Kometen fliegen könnte, äh einen direkten Weg und dann äh die wieder zurückführen konnte. Äh, Aal allerdings. Äh damals waren die diese Grafmission, die Comed Radeprovision der NASA, die stand in Konkurrenz zu einer zu dem Vorläufer der Cassini-Mission. Da sollten sogenannte Merinner Mark zwei Missionen werden, die auf einheitliches Raumfahrzeug auf das mal dahin fliegen sollen, zu dahin mit anderen Wissenschaftszielen. Und das hat sich äh sehr schnell gezeigt, dass das zu teuer ist, wenn man einen Universalraumfahrzeug bauen wollte, was das alles kann, Die Anforderung viel zu hoch und dann für die einzelnen Missionen werden Teile gar nicht benutzbar und dann hat man das aufgegeben. Und, dann nun gesagt, man baut jetzt nicht ein Raumfahrzeug, das beides kann Kometen und Saturn äh, sondern einzelne und dadurch äh war die einzelne Mission so teuer wie das einen Raumfahrzeug, was vielleicht beides können musste, wo man dann aber was nicht sehr sinnvoll war. Für die Entwicklung sehr viel teurer. Und dann gab's Entscheidung Cassini zu machen und nicht diese Grafmission. So, jetzt stand die Esa da mit ihrer Mission und wir mit unseren Studienthemen. Das war dann praktisch nicht mehr sinnvoll und möglich, und auch mit hohem Risiko behaftet. Und sie wusste einige Zeit nicht, aber währenddessen während dieser Studienphase war dann zum Beispiel eine Frage bei der äh bei Flibermission, Proben einsammeln, wie sieht denn das Zeug aus? Es gab ja noch keine Bodenproben, wie jetzt von Rosetta, dass man jetzt durchaus Informationen vom Kern hatte. Wusste es gar nicht. Und da kam dann die Idee auf, das könnte man im Labor simulieren. Und es war gleichzeitig da der Dieter Stöffler aus Münster äh an die DFG einen Vorschlag gemacht, eine, Expertelle Untersuchung zur Planetenentstehung zu machen und als Teilprojekt schlugen wir dann vor, eine Kometensumme bei der DLR in Köln zu machen. Die hatten doch die großen Weltraumsimulationskammern, die so groß wie ein großes Zimmer war, in dem dann die Helios-Sonde getestet wurde, einer Vakuumkammer mit Sonnenlicht beschienen wurde, um zu sehen, dass die auch die Anforderung, die bei der Sonnenernährung da waren. Die Stange rum und sollte abgerissen werden. Dann kamen wir auf die Idee, wenn er die schon abreißt, dann lasst uns vorher nochmal, etwas machen, was ein Vakuumphysiker nie machen würde, nämlich Eis und Staub in eine Vakuumanlage reinzubringen, um zu sehen, was passiert, wenn der bestrahlt wird mit Sonnen, mit, simulieren sollen.

Tim Pritlove
1:32:41
Eberhard Grün
1:32:43

So ungefähr, das war ein Projekt, das ging drei Jahre mit äh elf einzelnen äh Missionen, äh einzelnen, ja Teilmission, wo zuerst mit einfachen da mussten wir erstmal haben wir inne eine Kammer gebaut, indem man Eis, was man, Zuerst erzeugt durch Brühen von Wasser in flüssigen Stickstoff und Beigabe von Staub oder eine Schlammmischung, wenn sie wollen, in ins ins flüssige Stichstoff ein, dann gab das so eine Art Schnee, der schmutzig war. Und den hatten wir dann in die Kammer gepackt, in einen Behälter, der gekühlt war auch mit Fischenstickstoff und Vakuumkammer eingebaut, und dann Instrumente drum rum, das waren Kameras, selber wie ein Weltrauminstrumente abgeschirmt waren und wirklich kleine Staubdirektoren, Staubsammler äh Lasermethoden, um, die Gas und Staubemission zu untersuchen, das alles in die Kammer eingebaut und dann bestrahlt und das ging dann meistens eine Woche lang äh Tag und Nacht wollte guckt, dass äh was tut sich da und da gab's elf verschiedene äh ähm, Einzelexperimente, die von einem internationalen Team, also wir waren da, da waren Amerikaner dabei, da waren Engländer, Franzosen, Italiener, äh äh Israelis ähm äh. Du Schande äh aus der russischen Föderation ähm Leute, die alle da dran sind, die mit Instrumenten und mit Kenntnissen da mitgewirkt haben, haben wir also ungefähr fünfzig Leute bei alliertem solchen Experiment, vorbereitet war, haben wir die zu in dreieinhalb Jahren durchgeführt und erstmalig, insbesondere vom DLR wurde versucht, dann auch Proben zu nehmen, also ein Bohrer entwickelt, der da reingehen sollte in das Material und das Material rausnehmen sollte, äh wie, wie müsste er beschaffen sein? Und wie verändert sich diese, Schneeprobe, wenn sie wollen, im durch die Bestrahlung. Das waren ganz interessante Sachen, äh die man jetzt dann benutzen konnte bei der Analyse der Rosetta Daten, die gezeigt haben, dass dieser lockere Schnee dann sich verfestigt. Der Rekristalisiert. Das Wasser, was dann aus dem Eis, abdampft, äh geht ja nicht nur nach außen weg, sondern auch durch die Poren ins Innere und durch die äh tiefe Temperatur kristallisiert ist, gefriert es wieder und verbinde das prak, so dass dann nach einiger Bestrahlung war das ein ganz fester Brocken nur an der Oberfläche wurde dann praktisch das, Eis und Staub abgedmpft, aber im Inneren hat taten auch Veränderungen auf. Und genau das hat man mit Rosetta auch gesehen. Jetzt ist das am Kometensee auf der wieder extrem fest zu Teil, Nur an der Oberfläche war so eine Staubschicht drauf.

Tim Pritlove
1:35:47
Eberhard Grün
1:36:04

Ja, nee, also Schneeball ist es sicher dicht, das war die Ausgangshypothese von Fred Wippe, ein der, großen Vordenke für von Kometen, aber auch vom Staub in der Plantanstaub, der war so praktisch der Grendmaster auch schon zu meiner Zeit und er war auch dann, äh Staubkonferenz neunzehnhundertfünfundsiebzig hier in Heidelberg, die wir durchgeführt haben. Also der hat dieses äh Bild, geformt, was ich in Teilen äh bewahrheite habe. Allerdings die mechanischen Eigenherrschaften, waren doch ganz andere, weil eben das Material selbst im Kometen, der sehr kalt ist, äh, sich verändert. Durch die Bestrahlung von außen und. Na ja, die Aussetzen der die Kometen sind ja auch mit den Planeten vor viereinhalb Millionen Jahren entstanden nur sehr weit weg, sodass selbst das, Wasser noch äh nicht einfach gasförmig wird, so wie im inneren Sonntag. Deswegen die Ideren, innerhalb von Jupiter die Asteroiden und die Terression Planeten Merkel äh Venus Erde Maas. Er besteht am wesentlichen aus Gestein, weil da draußen die Gasrisse sind, die noch äh die volatileren Elemente noch enthalten und die Kometen sowieso sogar noch in gefrorener Form. In Eis und auch die Wunde da draußen beim Saturn sind halt Eismonde. Also deswegen ähm diese Kometen, die von da draußen waren. Die sollten am ursprünglichsten noch die Eigenschaften des Materials enthalten, wie sie beim Entstehen des Planetens. Aber das hat sich dann gezeigt durch Prozesse. Strahlung durch die Sonne, wenn sie ins innere Sonnensystem kommen, aber durch die milliardenlange Bestrahlung mit Kosmetikstrahlen verändern sich die Oberflächen auch äh äh ziemlich stark. Also die sind auch schon Veränderungen äh unterworfen und ähm deswegen sind die auch nicht mehr so. Pristine nennt man es ursprünglich, wie man das anfänglich gedacht hat. Zumindest an der Oberfläche, deswegen wollte man mindestens so einen Meter tief reinkommen, einen Kometen, das ist, jetzt wollte man bei der komierten Probenrückführung um möglichst originales Prästines ursprüngliches Material äh zu finden.

Tim Pritlove
1:38:43
Eberhard Grün
1:38:52
Tim Pritlove
1:39:48

Auch dazu habe ich natürlich eine Raumzeit äh Folge im Angebot. Wie sollte es anders sein, Rumzeit achtundfünfzig, da habe ich mir Stefan Ullamitz äh geschnappt und dann nochmal nach dem alles gelaufen war nochmal so ein bisschen zusammengefasst was denn am Ende dann doch noch bei herausgekommen ist das ist ja so einiges. Die Mission war ja an sich super erfolgreich, glaube ich äh letztlich sehr viel mehr erreicht, als man äh hätte sich so vorstellen können. Und vor allem, er findet das jetzt ganz interessant, weil wir sind ja jetzt im Prinzip so mit diesem Weltraumstaub äh gestartet, erstmal so als Ist das ein Hindernis? Also haben wir erstmal eine rein mechanische Betrachtung in gewisser Hinsicht, dann geht man in zunehmenden Maße äh äh hin, sich eben der Zusammensetzung der Analyse bis hin der Chemie äh äh so anzunähern über verschiedene Missionen, hat sehr unterschiedliche Bereiche des Sonnensystems abgeklappert, um da irgendwie das Ganze noch in Bezug zu nehmen und, im Prinzip steckt ja immer so ein bisschen die Frage dahinter, so, okay, was ist eigentlich so das Urmaterial? Wie äh war eigentlich das, Material beschaffen aus dem unser Sonnensystem vor allem natürlich die Planeten, aber auch die Sonne, sich eben äh zusammengesetzt haben und wo kann man sie eigentlich finden? Jetzt ist ja der Staub, der eben so herumfliegt im All. Auch permanent dieser kosmischen Strahlung ausgesetzt und wahrscheinlich kann man da aus dem genauso wenig herauslesen, wie eben aus dieser Oberfläche der Kometen, aber so in den Kommeten und in die Astroiden hineinzugehen, das wäre dann sozusagen eigentlich der nächste äh Schritt und die nächste Konsequenz.

Eberhard Grün
1:41:24
Tim Pritlove
1:41:50
Eberhard Grün
1:41:58

Ja ja, Probenrückführung gab's jetzt schon einige, auch von Kometen, die Startups Mission hat ja durch Vorbeiflug am Komäden in der Koma, also in dem, Reif, wo der Staub, der vom Committen wegfliegt, er proben äh aufgenommen hat und die zur Erde zurückgeführt hat und dann auch schon außerordentlich, interessante und auch überraschende Ergebnisse gebracht, dass man dort ähm Materialien findet, wie wir sie von mehr Theoriten her kennen, die ja in so näher, entstanden sind, zumindest in der jetzigen Form, wie man sieht und von denen man glaubt, dass ein Teil dieser. Körner, die da drin sind, Mineralien ähm äh. Calcium, Aluminiumreiche, Einschlüsse zum Beispiel, äh die nur entstanden äh sein können bei sehr hohen Temperaturen, wie es in der Nähe der Sonne herrschen. Äh solche Körner hat man in den, unter den Körnern, die man von äh dem äh Startust-Kometen Wild zwei ähm. Zurückgebracht hat gefunden. Also das war schon überraschend, das führt dann dazu, dass äh die Ideen, dass das die Protoplanetare, Wolke, die um die Sonne sich bildete, in der aus der sie dann die Planeten sich. Die eigentlich sehr gut durchmischt gewesen sein soll, dass ein Teil von dem Material, was ganz dicht an der Sonne. Sich gebildet hat, kondensiert ist und verändert hat, bis nach außen gebracht wurde, zu wo die Kometen waren. Natürlich nur zum kleinen Teil, aber doch immerhin, dass selbst die Parkhana, die bei, mit Startups zurückgebracht hat schon solche äh kann enthalten, also das zeigt, dass die Ideen dann, der ähm Planetenentstehung ähm modifiziert werden mussten, insbesondere was die chemische Durchmischung äh der Planeten.

Tim Pritlove
1:44:09
Eberhard Grün
1:44:15
Tim Pritlove
1:46:00
Eberhard Grün
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Im Wesentlichen unein dieses Fotoeffekt des Lohn UV. Diese die laden die Teilchen im Interplantail positiv aus. In den Magnetosphären um diese äh großen Planeten im Jupiter System und im Saturnsystem, besonders in den das Plasma so dicht ist in der Manosphäre, da überwiegt die Negative Aufladung und das hat man am Saturn sehr schön sehen. Man konnte Profile der Ladungen in der manuffäre feststellen im Ehing, weiter draußen, draußen waren sie positiv wie im Interplantaram, aber drin, wo das Plasma so stark war, waren sie negativ aufgeladen. Und das ergab die Möglichkeit, diese Ladungsfeststellung, dass man bevor das Teilchen einschlägt. Schon Information hat, genaue Informationen über die Geschwindigkeit, also man hat dann Gitter vorne beim Eintritt von dem Detektor, wo ich durchfliege, an dem man die Ladung misst und dann in Koinsidenz mit den Einschlagssignalen. Aha, da war paar Mikrosekunden vorher schon ein Signal da. Und dadurch kann man die Geschwindigk. Und da kamen wir auf die Idee, äh nicht nur. Die Geschwindigkeit zu messen, sondern auch die Richtung, indem man jetzt nicht nur ein ganzes Gitter nimmt, sondern einzelne drehte. Und dann je nachdem wo und zwar in verschiedenen Ebenen, die senkrecht zueinander sind, die drehte. In verschiedenen Richtungen, äh die Position. Das Staubtor ist es bestimmt. Und mit der Positionsbestimmung gibt's sofort eine Möglichkeit die Dreiecktore hier zu bestimmen, indem man zwei solche Ebenen hat, XY eben, hintereinander und einen gewissen Abstand kann man genau sagen, da ist in der ersten Ebene durchklungen und hier an der zweiten und in die vier Richtung.

Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Das ist absolut richtig. Äh man muss sich vor Augen halten äh den Interplanetarstaub, so wie er, so wie wir ihn sehen, der ist nicht seit Anfang des Planetensystems da, sondern die Staubteißen werden. Ich habe jetzt schon einen Effekt benannt, die Streuung an den Planeten, die Bahnen verändern sich äh laufen, Teil wird rausgestreut, verschwindet für immerhin in der Stellerenraum, teilt, weiter zur Sonne und bisschen schließlich in der Sonne landet und äh supplemiertem Sonnenwind rausgetragen wird, also die Moleküle und Atome, Ähm, Beim Interstadan ist auch äh ja, ach so und aus den Untersuchungen der Mondgrade, wo wir den Fluss bestimmt haben, äh konnten wir die Lebensdauer von Interplanetalen Staubteil aufgrund von, Zusammenstößen bestimmen. Und da haben wir gemerkt. Dass die kleinsten Teichen, die werden durch den sogenannten Pointing Robotson zur Sonne getrieben. Der Strahlungsdruck durch durch die Strahlung der Sonne auf die Teichen wirkt, der wird nicht nur eine als Abschwächung, der gravitativen Anziehung in die Sonne, sondern er wird gleichzeitig dient äh führt zu einer Abbremsung der Stellen und Bahn, Spiralen langsam zur Sonne hin, der sogenannte Pointing Robotsoneffek. Der andere konkurrierende Effekt und der aufwirksame Effekt sind die Zusammenstöße, die stoßt und dann werden wir zusammen und da wird den Fluss ziemlich gut abschätzen können, könnten wir die Lebensdauer feststellen. Die Staubteilchen. Die wir so sehen, die haben höchstens also bis zu Millimetergröße haben höchstens. Zehntausend bis hunderttausend Jahre Lebensdauer. Dann sind sie weg. Zerkleinert und die kleine Hand noch kürzere Lebenssache, also das Material ist weg. Einfach entweder in der stillem Raum getrieben oder in der Sonne äh verdampft. Äh. Weiter draußen natürlich hat, ist die Lebensdauer länger, weil der Pony bei uns länger braucht, eine Dichte ist geringer, deswegen sieht Lebensdauer auch länger, aber der Intelsteller Staub. Von dem glaubt man, dass der Lebenslauf von hundert Millionen Jahren hat, weil dies so geringe Dichte hat, äh und die Zerstörungsprozesse sind.

Tim Pritlove
2:05:16
Eberhard Grün
2:05:17

Andere. Deswegen damit kann man zurückblicken in viel längere Zeit und was man und da ist jetzt die große Frage beim Interständern Staub. Ist das ursprünglicher Sternenstaub. Der von Kohlestoff streichen oder äh sauerstoffreichen ähm Sternen kommt, je nach Größe und Alter ähm, gibt's da, die im Endstadium an der Oberfläche in ihren Sternhüllen, bis zum Kohlenstoff ist die Verbrennung gelangt und die ist an der Oberfläche abgestoßen so praktisch Rußwolken. Ruß sind kleine Staubteiche, in der in der Stelle einen Raum äh geben, Und die anderen, die sauerstoffreichen, äh die geben äh mineralischen Staub, Silikate und sowas und, und und Super Nova eisenreiche äh Staubabweit super Nova entsteht, wenn das Hauptmaterial verbrannt ist und dann äh bis zum Eisen aus Wasserstoff und Helium sich. Hohe Elemente bis zum Eisen und bei den Explosionen dann noch höhere Elemente gebildet haben, die dann in der Stelle am Raum ausgegeben. Findet man solchen ursprünglichen Sternenstaub. Der dann wie ich schon sagte, eine chemische und isotopische Situatur zeigen sollte oder findet man den Staub, der dann. Danach in in molekularen und äh Wolken eingefangen wurde und sich dort abgekühlt hat und Teil dieser Molkar Molekülwolken, äh hat einen Anteil von ungefähr einem Prozent in Masse, an Staub. Und dabei treten Veränderungen. Die Staubteichen weiß da so kalt ist in den äh Molekülwolken, kann sich zusammenballen und äh können sich dann durch Feststoffreaktionen neue äh Verbindungen bilden, und er kann sich verändern und es kann eine Durchmischung geben, die verschiedenen Sternstaubtypen, die ich jetzt schon genannt habe, können sich vermischen und. Eine Mischung von allem in was im Prinzip dann. Unser Sonnensystem kann man nicht sagen, das ist alles aus dem Kohlstoff haltigen, Staub von einem Kohlenstoffstern entstand oder anderen, sondern ist 'ne Mischung von allem. Ist diese Durchmischung erst im Sonnensystem passiert? Als es dann zusammen kam, in der Nähe der Sonne aufgeheizt wurde, wieder supplemiert ist und andere Mineralien gebildet hat.

Tim Pritlove
2:08:03
Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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Eberhard Grün
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Tim Pritlove
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