Raumzeit
Der Podcast mit Tim Pritlove über Raumfahrt und andere kosmische Angelegenheiten
https://raumzeit-podcast.de


IceCube Neutrino Observatory

Das Experiment am Südpol zur Messung kosmischer Neutrinostrahlung

Neben der Vermessung der Welt durch die Beobachtung von Licht- und anderer elektromagnetischer Strahlung fügte die jüngst geglückte Messung von Gravitationswellen eine neue astronomische Disziplin dem wissenschaftlichen Werkzeugkasten hinzu. Doch auch eine weiterer Ansatz könnte das zur Verfügung stehenden Instrumentarium künftig noch erweitern: schon zwei Jahre vorher gelang es dem IceCube-Experiment am Südpol erstmalig kosmische Neutrinostrahlung nachzuweisen und wie die Gravitationswellen könnte diese Methode einen ganz neuen Blick auf das Universum eröffnen, der mit klassischen Methoden nicht möglich ist bzw. diese in Kombination noch weiter verbessern.

https://raumzeit-podcast.de/2018/06/06/rz073-icecube/
Veröffentlicht am: 6. Juni 2018
Dauer: 1:37:58


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Begrüßung 00:00:34.230
  3. Vorstellung 00:01:30.622
  4. DESY 00:04:37.100
  5. Elementarteilchen 00:05:20.313
  6. Neutrinos 00:26:06.531
  7. Kosmische Strahlung 00:37:14.794
  8. Neutrino-Experimente 00:43:12.291
  9. IceCube 00:51:33.929
  10. IceCube Ergebnisse 01:09:05.448
  11. Neutrino-Astronomie 01:11:22.774
  12. Suchen im Datenheuhaufen 01:16:15.051
  13. Am Südpol 01:26:51.045
  14. IceCube Zukunft 01:31:42.092
  15. Ausklang 01:35:22.606

Transkript

Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Nee also ich glaube also der der Punkt ist der das. Dass wir von von von Teilchenphysik von Teilchenbeschleuniger von diesen Experimenten Wissen am Ende welche möglichen Wechselwirkungen es gibt. Und dass sich über die Wechselwirkung diese Neutrinos und über diese Wechselwirkung eben bestimmte Reaktion voraussagen kann das heißt wenn man etwas misst irgendeinen Endprodukt. Dann kann man am Ende sagen ok dieses Endprodukt kann aus folgenden Möglichkeiten kann das sozusagen entstehen und dann gibt es. Reaktion wo eben nur das Neutrino in Frage kommt es gibt aber auch Reaktion wodurch das andere Kandidaten infrage käme das Neutrino hat aber immer sozusagen die Eigenschaft dass eine Reaktion sowas so quasi aus dem nichts passiert. Das heißt wenn man sich beispielsweise also wurden die ersten Neutrino eigenes auch nach nachgewiesen in der sogenannten blasenkammer da wurde man, es sowas wie Dampf drin und dieser Dampfer die Eigenschaft dass wenn da irgendwelche geladenen Teilchen durchblitzen dass sie sowas wie einen Kondensstreifen beim Flugzeug hinterlassen so eine Spur, und dann konnte man beispielsweise sehen dass plötzlich aus dem Nichts Cinema 3 Spuren entstehen 3 geladene Teilchen die dort irgendwie hier irgendwie erzeugt wurden, und dieses aus dem Nichts das eben das kann nur ein neutral geladenes Teilchen was sozusagen nicht wechselwirkt muss man diese Neutrinos die schleichen sich da ein die sieht man nicht direkt und sie müssen aber sozusagen Wechselwirkung erzeugen weil aus dem Nichts laut unserer Naturgesetzen kann nichts entstehen.

Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Genau also erstmal diese Antwort habe leider nicht also das mit diesem da gibt es Neutrino Quellen das ist genau das woran wir arbeiten und die haben wir noch nicht gefunden das wäre sehr spannend es wäre aus folgendem Grund der spannend also seit über 100 Jahren wissen wir dass ich die kosmische Strahlung gibt das ist also, sprich bekannt als Höhenstrahlung das heißt es kommt irgendwie Strahlung aus dem Weltall von oben raus also jeder der irgendjemand Flugzeug steigen Transatlantikflug hat es in der Strahlung ausgesetzt hat also nein, höre natürliche radioaktive Belastung und das ist kosmische Strahlung die kommt irgendwo aus dem Weltall Teil hier energetischen Bereich kommt von unserer Sonne aber auch ganz viel kommt von außerhalb. Diese kosmische Strahlung das wissen wir schon sehr lange die gibt es und die ist eigentlich auch schon relativ gut nachgewiesen wissen aber nicht woher sie kommt, das können wir bei der kosmischen Strahlung auch gar nicht wissen weil es vorwiegend geladene Strahlung ist also vor allen Dingen Protonen ich glaube sie 99% ungefähr Proton. Wir sind also elektrisch geladen und was elektrisch geladene Teilchen nur mal so an sich haben ist wenn die sich durch Magnetfelder bewegen dann werden die abgelenkt. Magnetfelder gibt's am Ende zusammen überall unsere Erde hat ein Magnetfeld die Sonne ein Magnetfeld dazwischen sind Magnetfelder die Galaxie hat man die und so weiter also hier war überall im Universum gibt es irgendwie Magnetfelder, was heißt nur weil man beispielsweise ein Proton nachweisen kann aus einer bestimmten Richtung kommen heißt das noch lange nicht dass es der ursprünglicher kommt. So und das ist sozusagen das eine große Rätsel woher kommen diese woher kommt diese kosmische Strahlung auf deiner Seite kennt man natürlich viele Quellen man kennt irgendwie Sternexplosion also Supernovae, Magenta Lack Tisch aktive galaktische Kerne also irgendwie große Galaxien wurden schwarzes Loch in der Mitte ist also sehr energiereiche Objekte die man irgendwie im elektromagnetischen Bereich sich angeguckt hat mit Teleskopen. Das weiß man auch aber man hat irgendwie noch nicht bislang diese Verbindung schließen können.

Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Also sozusagen eine der Grundideen wäre dass man sich so eine Art himmelskarte anschaut also wenn du nach irgendwas bist vielleicht nicht in Berlin irgendwo ein bisschen dunkler ist und du guckst in den Himmel raus und du siehst alle möglichen Sterne und Galaxien vielleicht sogar die Milchstraße wenn es dunkel genug ist dann machst du ja sozusagen mit deinen Augen eine Messung du machst, den himmelskarte und weißt okay hier sind ein paar leuchtenden Objekte offensichtlich ist da irgend eine Quelle, na wenn wir das gleiche wenn du ein Experiment hättest mit dem du die kosmische Strahlung messen würdest also die Ankunft Richtung der kosmischen Strahlung, du wirst versuchen eine gleiche Hermes gerade zu machen da wer die im Prinzip komplett verarschen du würdest die sozusagen von überall gleichermaßen herkommen sehen. Und martinus sind insofern interessant weil Neutrinos könnt ihr auch wieder diese diese also diese Quellen Auflösung ermöglichen das heißt wenn du Neutrinos aus einer Richtung mehrfach kommen sie ist dann ist er höchstwahrscheinlich eine Quelle. Und Neutrinos können aber nur in Zusammenhang mit der kosmischen Strahlung entstehen da heißt wenn wir Neutrinos sozusagen finden. Jana Weise also eine Neutrino Quelle finden idealerweise vielleicht auch noch. Im elektromagnetischen Spektrum eine Zusatz Beobachtungen zu machen können dann können wir eine Menge über ein so ein Objekt lernen und auch eine Menge Rückschlüsse dafür ziehen dass das vielleicht ein Kandidat für die.

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Ja

Marcel Usner
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Das sind die solare Neutrinos die interessieren uns noch nicht mal weißt du da gibt es andere Experimente für weil die so niederenergetisch sind wir suchen also nach sehr sehr viel höher energetische Neutrinos. Und da müsste man sozusagen mit dem gleichen Setup ja dein Körper ist ein Neutrino detector müsstest du schon 100.000 Jahre warten bis du mal ein Neutrino findest. Okay also es ist an einer Seite die Frage wie viele von diesen Neutrinos gibt es und da ist eben die der Energiebereich indem man sucht sehr Unterschall so sehr wichtig und zum anderen. Dass die eben auch relativ wenig machen dass sie selten wechselwirken und dann muss man natürlich in der großen Detektor bauen. Und das wurde in den USA 60er Jahren schon vorgeschlagen aber es hat tatsächlich relativ lange gedauert bis das auch Exponenten umgesetzt wurde und da gabs, da waren erst das erste Versuche in den Detektor der Dumont heißt der am Ende aber nie gebaut wurde der sozialen er so eine prototypenentwicklung war im Laufe der 70er Jahre das fand auf Hawaii Staat aber da wohnen viele Erkenntnisse gewonnen, und dann später in den 90er späten 90er Jahren wurde der Amanda detector gebaut ist, deine Mutter schon angesprochen hattest einen Vorläufer von dem eisgewächs Ferment der ihm auch am Südpol steht. Und mehr oder weniger parallel dazu ein bisschen später im Mittelmeer auch noch. Ein anderer Neutrino detector der Antaris heißt der sozusagen große Menge an Wasser im Mittelmeer dafür dafür benutzt. Und dann natürlich Ice Cube das war der Bau 2004 angefangen und hat dann 7 Jahre gedauert.

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Genau richtig das schafft man aber auch eine begrenzte also der Film mit Ice Cube sehen wir immer noch 3000 von diesem Millionen pro Sekunde und natürlich deutlich weniger Neutrinos. Aber vielleicht mal gerade zurück zu der Frage warum gehen wir an den Südpol, ohne Grund warum man den Südpol und auch so tief reingehen ist zum einen das selektionsprinzip von Ice Cube das heißt wir messen Neutrinos. Über sogar über sogenannte cherenkov Strahlung was heißt denn Neutrino bewegt sich irgendwie durch das Eis und wenn wir Glück haben dann wechselwirkt es halt genau in in Icecube in dem Detektor drin und erzeugt andere Teilchen. Und dieser Teilchen sobald die elektrische Ladung haben und sich sehr sehr schnell bewegen was sie in dem Energiebereich von Eisgekühlter erzeugen die blaues Licht. Das ein bisschen wie bei so einem Überschallflugzeug also wenn Flugzeug, wo ist normal ausbreitet dann erzeugt es einfach normale Geräusche aber wenn ich schneller fliegt als der Schall dann durchbricht das sozusagen die Schallmauer und dann gibt es so eine ja man sagt so eine kohärente genauso 1 Korinther ist Schallausbreitung schon richtig lauten Knall, und das gleiche können Teilchen mehr oder weniger auch machen wenn die sich durch ein Medium bewegen wo das normale Licht ein bisschen langsamer ist. Also Licht im Vakuum hat mir bestimmt Geschwindigkeit und wenn man jetzt z.b. ein Glas geht oder ein Eis oder irgendwas anderes transparentes dann ist das Licht ein bisschen langsamer als das normales. So aber diese Teilchen können sich durchaus schneller bewegen und das ist sozusagen genau dieser also nicht schneller als das Licht dass das geht nicht.

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Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Passt genau genau der richtige Ansatz und Hundetrainer macht am Ende sozusagen zwei Bälle. Die wahrscheinlichste also du sozusagen meine Arbeit hatte sich darauf fokussiert dass man versucht diese zwei Bälle sozusagen auseinanderzuhalten. Und die Wahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit ist am größten wenn ein taunuskrimi wechselwirkt und diese zwei Bälle sozusagen diese zwei lichtbälle erzeugt dass sie sehr sehr dicht beieinander sind und es wird durchaus möglich aber immer unwahrscheinlicher dass die sehr weit voneinander getrennt sind, also da kann durchaus 500m, auseinander sein das könnte man in einem Kubik Kilometer auf dem Detektor eben sehr sehr gut auflösen aber diese eigenes so ein Ereignisse sehr sehr unwahrscheinlich weil das nur bei sehr sehr hohe Energien auftritt, viel wahrscheinlicher ist es diese zwei lichtbälle sehr dicht beieinander sind eher so eine Größenordnung ein paar Meter 10 Meter 20 m sind dieser, kannst du dir vorstellen wenn du wenn du zwei lichtbälle 20 m voneinander entfernt hast und deine nächsten optische Module sind irgendwie auf 100 m Entfernung und dazwischen wird Licht gestreut dass es irgendwo eine Auflösungsgrenze gibt dass man die beiden irgendwann nicht mehr unterscheiden kann, und da ist sozusagen daran habe ich gearbeitet dass man versucht diese Auflösungsgrenze möglichst weit runter zu kriegen und dann ist es am Ende so, das ist immer noch sehr sehr schwierig und in 6 Jahren würde man sozusagen nur so erwarten dass man vielleicht ein maximal zwei von diesen 300 Rhinos tatsächlich, sehen also identifizieren kann das heißt das nur sehr sehr kleine Zahl mit mit also eine sehr kleine Erwartung mit der wir arbeiten.

Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Tim Pritlove
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Okay ist eine Geldfrage na gut aber ist meine ist natürlich wie immer Grundlagenforschung ist teurer und viele Leute fragen sich halt immer ja was in aller Welt mach dir da hier sitzen wir haben Südpol und mest, Dinge die eigentlich mit uns nichts zu tun haben wollen aber ich denke aber auch schon aufgezeigt, das ist natürlich hier sehr wohl ein Potenzial gibt und das ist eben so etwas ist von jemandem heute noch überhaupt gar nicht sagen kann welche Durchbrüche, erstmal bringen kann genauso wie das mit den Gravitationswellen ja auch der Fall war kann an der Stelle auch noch mal auf die Sendung verweisen die ich dazu gemacht habe die ich extrem bemerkenswert fand nicht nur weil das Thema, bemerkenswert ist sondern weil ich finde dass die Sendung das auch ganz gut aufgezeigt hat welche Dynamik da drin steckt und manchmal auch welche, Zufälle denn das wo dran du arbeitest ist ja quasi auch so dieses okay jetzt können wir was messen. Aber was können wir denn da eigentlich draus, ableiten und die Besonderheit der ersten Gravitationswellen Messung war ja gar nicht war nur so dass man sie gemessen hat sein dass man auch schon in anderen Forschungsgruppen, durch Mathematiker vorher relativ klar vorhergesagt wurde naja und wenn es so aussieht dann handelt es sich um das und dann kannst du ja noch zwei Parameter einsetzen weiß auch wie groß die beiden schwarzen Löcher sind und dann kam ja genau das. Und die haben ja auch selber geglaubt dass wieder irgendjemanden prank ausgepackt hat weil das war einfach zu perfekt dass da gleich das erste Mal kam und im Prinzip. Musste hier vermutlich auch entsprechende Arbeit noch geleistet werden und man kann jetzt noch gar nicht sagen was irgendwann mal daraus vielleicht gelesen werden kann, insbesondere im Zusammenhang mit den anderen beiden Astronomie disziplinarsenat elektromagnetischen Wellen wo er schon eine Menge geht und eben den Gravitationswellen.

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Marcel Usner
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Nee beschlossen noch nichts außer würde natürlich weiß ich schon gearbeitet es gibt also auch bei uns um diese Leute die die Studien dazu machen also bevor sozusagen neues Experiment gebaut wird ist er steht der unter Mitarbeitern muss sozusagen erstmal, blue skies am Ende sagen also warum ist das notwendig bei einem Größe einer größeren Version von Ice Cube wäre genau dieser Use-Case okay wollen Matrix bei noch höheren Energien, messen der ist relativ klar das wollen wir gerne machen und dann musst du natürlich die Studien machen ok wie müssen so ein defekter aus wenn ja wie zahle ich ihm gesagt hat diese, doppelter Abstand zwischen den Bohrlöchern das kommt aus solchen Studien heraus daran arbeiten Leute und dann zählt das rechtlich auch diese diese Forschungsanträge zu schreiben, dass das ist wichtiger Arbeit aber nicht nur nicht nur im Prinzip nur eine neue Variante von Ice Cube die andere Variante ist das was du ihm auch angesprochen hast einfach, Instrumentierung also diese Bohrlöcher noch enger beisammen zu machen um eben diese Auflösungsgrenze zu erhöhen, daran wird gearbeitet Spezial auch durchaus mit dem Gedanken dass wir vielleicht versuchen wollen taunusring das dann auch zu finden. Oder zumindest Nachweismethoden dazu zu verstehen aber es gibt auch ganz andere Techniken beispielsweise im Radiobereich also das was mit Eigelb machen ist ja ein blaues Licht Schränke auf Licht aber es gibt genauso die Möglichkeit Neutrinos beispielsweise über Radiowellen, nachzuweisen das ist ein Tick komplizierter bei bei wie viel höheren Energien, aber Radiowellen haben am Ende den Charme dass sie sozusagen nicht so schnell gestoppt werden können wir auch von unserem normalen Radio Funk das sozusagen Radiowelle auch ohne Probleme durch einbauen durchgeht liegt hingegen nicht. Und da kann sich sozusagen im antarktischen Eis Radiowellen sehr viel länger sehr viel weiter ausbreiten und dann kann man eben noch größere Detektoren bauen.

Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Marcel Usner
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Tim Pritlove
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Marcel Usner
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Tim Pritlove
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