Raumzeit
Der Podcast mit Tim Pritlove über Raumfahrt und andere kosmische Angelegenheiten
https://raumzeit-podcast.de


RZ104 Cherenkov Telescope Array 

Bodengestütze Gammastrahlen-Teleskope erweitern die Multimessenger-Astronomie

Gammateleskope suchen im Weltraum schon seit Jahrzehnten nach hochenergetischen Gammastrahlenquellen und erweitern damit unseren Blick auf das Universum. Auch Kosmische Teilchenstrahlung lässt sich so indirekt nachweisen.

Da die Erde die Gammastrahlen durch ihre Atmosphäre weitgehend abschirmt, müssen sich bodengestützte Teleskope eines Tricks behelfen: sie beobachten einen Nebeneffekt beim Eintreffen der Strahlung, die sogenannten Tscherenkow-Blitze. Mit zeitlich hochauflösenden Kameras lassen sich diese erkennen.

Das Cherenkov Telescope Array ist der Versuch, diese in den letzten Jahren auf La Palma prototypisch betriebenen Beobachtungstechnologien auf eine ganz neue Basis zu stellen. In der Atacama-Wüste soll in Zukunft ein riesiges Feld von drei unterschiedlichen Teleskopgrößen das All auf Gammastrahlenaktivität absuchen.

https://raumzeit-podcast.de/2022/09/12/rz104-cherenkov-telescope-array/
Veröffentlicht am: 12. September 2022
Dauer: 1:33:43


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Begrüßung 00:00:34.482
  3. Persönlicher Hintergrund 00:02:34.117
  4. Projekt-Überbick 00:05:15.624
  5. Kosmische Strahlung und Gammastrahlung 00:07:08.007
  6. Quellen der Kosmischen Strahlung 00:19:13.081
  7. Gammastrahlen-Teleskop-Prototypen 00:21:21.997
  8. Der Tscherenkow-Effekt 00:29:16.231
  9. Tscherenkow-Teleskope 00:37:41.465
  10. Cherenkov Telescope Array 00:52:42.127
  11. Bisherige Teleskope 00:57:12.695
  12. Quellen von Gammastrahlung 01:02:39.431
  13. CTA Finanzierung und Planung 01:08:53.674
  14. Aufnahme und Datenanalyse 01:17:08.182
  15. Perspektiven von CTA 01:25:42.916
  16. Ausklang 01:31:30.479

Transkript

Tim Pritlove
0:00:34
Daniel Mazin
0:01:11
Tim Pritlove
0:01:12
Daniel Mazin
0:01:14
Tim Pritlove
0:01:17
Daniel Mazin
0:02:08
Tim Pritlove
0:02:30
Daniel Mazin
0:02:34
Tim Pritlove
0:02:58
Daniel Mazin
0:03:08
Tim Pritlove
0:04:21
Daniel Mazin
0:04:50
Tim Pritlove
0:05:02
Daniel Mazin
0:05:05
Tim Pritlove
0:06:23
Daniel Mazin
0:06:24
Tim Pritlove
0:07:07
Daniel Mazin
0:07:47
Tim Pritlove
0:08:48
Daniel Mazin
0:08:54
Tim Pritlove
0:09:58
Daniel Mazin
0:10:00
Tim Pritlove
0:11:39
Daniel Mazin
0:11:41

Und wenn diese hochbeschleunigte Proteine denkt, wo auf Materie treffen, Materie reden wir jetzt entweder von Materie, die andere. Himmelsquellen umgibt oder Materie, die sind äh vor allem aber Protonen, die in Ruhe sind, die nicht so hohe Energie haben. Das heißt sehr hoch energetische Proton, stoßen gegenüber nicht so ganz normale Proton, ganz normale Materie und äh dabei entstehen äh Pionen. Es gibt äh positive Pion, negative Pione und es gibt ja auch neutrale Pionen und diese neutralen Pionen, die es in Garmisch-Strahlung strahlen in Photon, aber dadurch, dass diese Pironnen sehr hohe Energie haben, weil sie durch Reaktionen von sehr hoch energetischen Protonen zustande gekommen sind, dann haben sie auch es gibt ja Energieerhaltungsgesetze, Energie. Nicht verloren gehen. Ähm hat äh sehr sehr hohe, kinetische Energie, die dann ähm also die neutralen zerfallenden in in Garmerstraße. Aber diese Germanung messen wir. Das ist die Hoffnung. Es gibt einen Alternativprozess wo Protonen gar keine Rolle spielen und trotzdem kriegen wir eine Gamerstrahlung von sehr ähnlich ähm. Energie in einer sehr ähnlichen Eigenschaft, was das, Vertrauensspektrum angeht. Also Szenario ist, dass wir nicht Protonen beschleunigen, sondern Elektronen. Diese Elektronen äh die machen erstmal zehn Cronenstrahlung in Magnetfeldern. Die sehen in Röntgenbereich, im optischen Bereich, wir wissen, dass da hoch energetische Elektronik da sind und die machen, Synchronstrahlung, die wir in in optischen Röntgen sehen können. Dann gibt es sogenannte Effekt. Das ist wenn ein äh Elektron, mit einem Photonen zusammentrifft, der Elektron hat äh viel mehr Energie als Foto und dann wird Energieübertrag äh stattfinden. Nach der Reaktion wird Foton zu sehr viel höheren Energien beschleunigt wird natürlich nicht beschleunigen. Energie wird. Übertragen und das Elektron verliert in sogenannter. Effekt können wir Gamerstrahlung äh bekommen, die, Energien kommt, die wir mit den messen können. Zwei Alternativszenarien, einmal es gibt äh energetische Proton, Äh die ähm neutrale Pion. Produzieren und diese die wir messen oder es gibt, Elektronik hochenergetisch Elektron die durch Effekt mit niederenergetischen Foton äh wiederum eine Gammerstrahlung machen und das ist die Gammerstrahlung, die wir messen.

Tim Pritlove
0:14:45
Daniel Mazin
0:15:43
Tim Pritlove
0:16:42
Daniel Mazin
0:16:44
Tim Pritlove
0:17:29
Daniel Mazin
0:17:36
Tim Pritlove
0:18:06
Daniel Mazin
0:18:12
Tim Pritlove
0:19:09
Daniel Mazin
0:19:10
Tim Pritlove
0:19:12
Daniel Mazin
0:19:28
Tim Pritlove
0:21:22

Also generell wir wissen große äh Dinge geschehen mit sehr viel Energien. Das hat uns zumindest auch schon die Gravitationswellen-Astronomie deutlich gemacht, Kollisionen von Nordronstern, Kollisionen, von schwarzen Löchern oder schwarzen Löchern mit Neutonstern und was äh vielleicht sonst auch noch äh gefunden wird, lässt sich messen und was du angesprochen hast, die Multi Messenger ähm Astronomie basiert ja auf diesem Prinzip, dass man eben mehr als nur ein Auge hat. So haben wir bis vor kurzem eigentlich nur in einem ganz normalen, elektromagnetischen Strahlung, sprich Licht, Infrarot, et cetera, Röntgenstrahlung äh gewildert. Dort äh schon sehr guten Eindruck bekommen von dem Universum ist es halt auf eine bestimmte Art und Weise limitiert, und durch neue Messmethoden an ganz anderer Effekte wird jetzt quasi so das Besteck, vergrößert, das das Spektrum der Möglichkeiten in das Universum reinzulauschen, vergrößert. Wie zum Beispiel eben durch die Gravitationswellen-Astronomie, aber eben auch die Messung eben der Neutrino, das Ice Cube angesprochen, habe ich ja auch schon mal drüber äh gesprochen, Raumzeit, 73 hat sich damit beschäftigt, wer das noch nicht gehört hat, ist halt so ein riesiger, ja Eiswürfel tatsächlich äh in der Antarktis quasi einfach so ein äh dunkler Quadratkilometer ganz tief ins ähm ins Eis eingelassen, wo er im Prinzip einfach Licht, installiert hat und wenn halt irgendwann mal ein Neutrino äh quer von hinten durch die Erde durchschießt und in einem ganz seltenen Fall dann doch mal äh mit der Umgebung interagiert, äh dann gibt's da so ein bisschen blaues Licht und das kann man irgendwie sehen und dann hat man wieder so einen Vektor gewonnen, wo man weiß, so aha okay da ist jetzt grade was hergekommen äh gucken wir doch mal äh dahin und in dem Moment, wo man in der Lage ist, all diese ganzen Beobachtungen im Idealfall vielleicht sogar auch in Echtzeit, mehr oder weniger auf dieselbe Stelle auszurichten und mit allen denkbaren Teleskopen und sonstigen Sensoren äh dort äh reinzulauschen man eben noch sehr viel mehr äh Erkenntnisse bekommen, als man eben derzeit hat und insbesondere wenn man eben nur auf eine einzige Art reinschaut, weil die sich dann gegenseitig bestätigen könnten et cetera oder auch eben äh vom vom Wert her ergänzen können. Sprich die Hoffnung ist mit den äh Teleskopen hier ein weiteres Ohr quasi äh noch dazu zu gewinnen auf auf eine andere Quelle äh zu lauschen, die so bisher nicht detektierbar war und ähm. Es ist nicht die gesamte äh kosmische Strahlung, die jetzt hier analysiert werden soll, sondern man reduziert sich auf einen bestimmten Bereich und auf einen bestimmten eben das, was man die Strahlung nennt. Du das nochmal eingrenzen, was genau jetzt sozusagen der Fokus dieser Teleskope sein soll.

Daniel Mazin
0:24:29
Tim Pritlove
0:25:22
Daniel Mazin
0:25:25
Tim Pritlove
0:26:05
Daniel Mazin
0:26:07
Tim Pritlove
0:26:21
Daniel Mazin
0:26:23

Entweder man wartet 100 Jahre mit diesem Gerät, dass da jemand äh etwas vorbeifliegt oder man braucht ein ein Fußballfeld. Und da kommt die Teleskope oder diese Technik ähm. Sehr äh sehr sehr gut an. Bei höheren Energien, Das ist nicht neu, sie wurde in fünfziger, sechziger, 70er Jahren letzten Jahrhunderts entwickelt. Und äh es es war eine Generation von von Experimenten, vielleicht erstmal ein Wipple in Arizona, dann ähm als zweite Generation, von den äh äh Teleskopen, die hießen äh auch wieder Ripple, dann äh. Hekra war hier auf La Palma mit fünf Teleskopen. Wurde das erste Mal Steroskopische Messprinzip, ähm ausprobiert und bewiesen, dass es gut geht. Da geht's darum, dass man nicht nur mit einem, Challenge Teleskoping vorhin guckt, sondern mit mehreren, ich erkläre gleich, äh wie wie es funktioniert. Dann kam die nächste Generation von die ist nach wie vor funktionieren. Da sind magic wiederum hier auf La Palma. Hesse aus Namibia und wäre das in ähm. In Arizona und die funktionieren noch ganz gut. Ähm. Aber die sind mittlerweile so gut, dass man sagt, es ist äh es ist an der Zeit ein Absolvatorium zu zu bauen. Es ist ein es reicht das als Experiment zu betreiben. Also was heißt als Experiment zu betreiben? Das heißt, paar Institute schließen sich zusammen mit das heißt vielleicht 10200 Wissenschaftler und Ingenieure, bauen etwas betreiben das selber, Daten auf analysieren die Daten und publizieren das. Die Daten an sich bleiben Eigentum von von dem Projekt, von dem Experiment. Das funktioniert aber mit diesem Channel auf Teleskopen. Mittlerweile so gut, dass man vor 1 oder 15 Jahren gesagt hat, okay, lass uns mal einen Schritt weiter, so wie es äh mal bei optischen Teleskopen äh passiert ist, ist wie ein Abservatorium machen, dass wir ein Gerät bauen und das betreiben als offenes Observatorium, dass wir Ausschreibungen machen und jeder, der sich, äh für Garmastrahlung interessiert, keiner ein ein Schreiben und äh wenn sie die Idee gut ist, dann werden Daten genommen und dann werden die Daten präpariert, analysiert und derjenige, der ähm die Idee hatte, kriegt die Daten und kann sie dann publizieren. Und wer es innerhalb von einem Jahr, sagen wir mal, nicht gemacht hat, dann sind die Daten öffentlich für alle, die da danach auch nicht gefragt haben.

Tim Pritlove
0:29:14

Mhm. Okay, also wir haben hier sozusagen jetzt mehrere äh äh Vektoren, über die wir hier sprechen. Zunächst einmal, ich fasse das mal so ein bisschen mit meinen Worten zusammen. Ähm Gamerstrahlung messen, Gammerstrahlung ist interessant, Kammerstrahlung hat hohe Energien und wo äh hohe Energien auf uns einprasseln, dann äh lässt es darauf schließen, dass da irgendwo was passiert ist und das wollen wir wissen. So das ist erstmal das Grundinteresse, so. Mal ganz unabhängig davon, welche der Theorien was es jetzt ist letztlich eintritt, ne? Ob's aus irgendwelchen schwarzen Löchern kommt oder was auch immer, es kommt, das wissen wir und wir wollen's irgendwie messen und äh Ziel ist jetzt vor allem auch mittelfristig möglichst vielen Wissenschaftlern eine Tür zu öffnen, solche Messungen durchzuführen. Jetzt sind diese, technisch äh über die letzten Jahrzehnte entwickelt worden und man weiß, okay alles klar, die funktionieren im Prinzip. Einfacher in Anführungsstrichen, wenn auch sehr viel teurer und aufwendiger ist, ist das Ganze im All zu machen. Das Fami Gameray, Space Teleskop, die du erwähnt hast, gibt's halt irgendwie, zehn, 12 Jahren ist noch ein Betrieb, ne? Genau. Ist. Äh auch hier ist wieder das Wort large. Äh noch mal im Namen eigentlich noch mit drin. Also vorher war das zumindest so. Es geht einfach dadrum, viel Fläche zu machen, weil einfach der Effekt, den man einsammeln will, selten ist und umso größer man sich natürlich ausbreitet, umso besser ist es. Am liebsten würde man wahrscheinlich eine komplette äh komplettes Land äh oder eine komplette Wüste damit zu kleben, aber Das äh wird natürlich dann zu äh teuer und stört zu viele Leute. Also muss man irgendwie anders rangehen. Aber aufm Boden, wo man dann eben mehr Platz hätte, hat man dann wiederum den Feind der Atmosphäre, die Atmosphäre schluckt die Gamma-Strahlung, aber wenn aber nicht unbedingt komplett, sondern irgendwas bleibt über und über diesen Cherrenkov-Effekt, kann man diese Behinderung umgehen, Wie macht man das, warum funktioniert das und was genau misst ihr so einen Teleskop?

Daniel Mazin
0:31:20

Ja es ist ganz ähm ist ganz interessant, dass wir die Atmosphäre als äh, Teil der Messung oder ein Teil des äh des Teleskops betrachten. Äh in der Tat ist es so, dass wenn die kosmische Strahlung oder die Gaumerstrahlung bei diesen hohen Energien in die Atmosphäre eintrifft. Die Atmosphäre unser Schuldschild. Aber es passiert auch so, dass sie äh die die wenn die Gamer-Strahlen auf die Atmosphäre treffen, entstehen neue Teilchen diese ist natürlich wiederum Energieerhaltungsgesetz, das heißt äh die neue Teiche, die entstanden sind, die haben sehr hohe Energie. Die geladenen Teichen, von äh den Kammerstrahlung in den Energien, von denen wir hier reden herkommen, die ähm bereiten sich in der Atmosphäre schneller als die Lichtgeschwindigkeit in der Atmosphäre. Natürlich ist die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, das Maximum, man erreichen kann, Lichtgeschwindigkeit äh im Medium, in der Atmosphäre, im Wasser ist ist nicht gleich der ähm Ausbreitungsgeschwindigkeit im Vakuum, können diese geladenen Teichen in der Atmosphäre schneller sein als das Licht äh in der Atmosphäre. Und dadurch entsteht so eine Art Macheffekt, was man vom Akustik kennt. Äh diesmal ähm mit diesen Teichen, die die Moleküle, die die atmosphärischen Moleküle können sich nicht, relaxieren und da gibt's ein ein Nettoeffekt ah was so was dann äh heißt oder Effekt äh resultiert in äh einem kurzen Strahlungblitz, was in unter einem bestimmten Winkel entlang der Ausbreitung von diesen geladenen Teichen entsteht. Und äh ähm diese Strahlung, die ist irgendwo in ultravioletten oder im optischen. Das heißt, man braucht eigentlich nur so ein optisches äh Teleskop. Hinstellen, was was gar nicht irgendwelche Sterne beobachtet, sondern man beobachtet die Atmosphäre und äh passiert was. Da leuchtet kurz was auf, also so wie wir Macheffekt. Optischen.

Tim Pritlove
0:33:34
Daniel Mazin
0:33:36
Tim Pritlove
0:33:41
Daniel Mazin
0:33:43
Tim Pritlove
0:34:48
Daniel Mazin
0:34:55
Tim Pritlove
0:35:01
Daniel Mazin
0:35:03
Tim Pritlove
0:35:51
Daniel Mazin
0:35:56
Tim Pritlove
0:37:41
Daniel Mazin
0:38:07
Tim Pritlove
0:38:10
Daniel Mazin
0:38:21
Tim Pritlove
0:38:22
Daniel Mazin
0:38:32
Tim Pritlove
0:39:08
Daniel Mazin
0:39:09

Kilometer oder 8 Kilometer über uns. Wir sind auf 2tausend Meter. Dieses Licht müssen wir in einer Kamera äh fokussieren und mit dieser Kamera machen wir dann ein äh ein Foto. Belichtungszeit von diesem Foto muss sehr kurz sein, weil natürlich kann man länger belichten, aber das Interessante äh ist innerhalb von paar anderen Sekunden, wenn wir sehr viel integrieren, dann, sammeln mal sehr viel Untergrund und dann können wir dieses, das schwache Licht von der nicht mehr von dem Hintergrund äh trennen, ist es sehr wichtig äh kurze Belichtungszeit äh zu haben und da sind so die die üblichen Kameras, die man bei der optischen Astronomie verwendet, obwohl das Licht in einem optischen Spektrum ist, äh noch nicht so weit, weil diese Belichtungszeiten von Mikrosikonen oder oder Millisekunden haben, und da kommt uns ein Foto sehr zugute, das heißt. Du hast ein Photon, was von der ein Elektronik auslöst, dann hast du dahinter, eine elektrisches Feld, was das durch Foto äh Effekt ausgelöst hat, beschleunigst und da gibt's ein System von Dinoden, die aus einem Elektron, zehn, hundert und so weiter machen machst äh wir machen Verstärkung von ungefähr 40.000 von äh das heißt von einem einzelnen. Äh Ein ein messbares, elektrisches Signal äh sehen, ähm was dann durch eine bestimmte Elektronik oder Triggerektronik und Elektroelektronik durchgeht und und und das Messer, das heißt ein Foto, und die Technik ist ist relativ vielleicht 8000 Jahre muss ich nachgucken. Und äh das das äh das funktioniert sehr gut. Was auch äh wichtig für uns ist, dass wir sehr hohe Quanteneffizienz haben, weil wir wirklich. So viele einsammeln wollen, wie wir können. Es ist nie so wie so ein Teleskop, wo wir Hauptsache sehr präzise, aber wir können sehr viel Licht verlieren, nein, wir können kein Licht verlieren, versuchen alles reinzusammeln, so ein Foto Multiplayer hat. Quanteneffizienz von ungefähr 40 Prozent zurzeit. 40 Prozent heißt, du hast ein einzelnes äh optisches Foto und was auf die Kathode trifft, hast vierzig Prozent, Wahrscheinlichkeit, dass du ein messbares Signal davon bekommst. Also schon, schon sehr, sehr hoch. Wir reden hier von wirklich von einzelnen optischen Motoren, die wir detektieren wollen.

Tim Pritlove
0:41:50

Ich versuch's nochmal ein bisschen äh aus meiner Perspektive äh zusammenzufassen. Also wir haben die Gamerstrahlung, die trifft jetzt auf die Atmosphäre. Atmosphäre fängt halt, na ja, gibt's ja nicht so einen klaren Bereich. Sie wird halt immer dichter. Sagt bei 100 Kilometern über der Erdoberfläche fängt irgendwie so das Universum an, da ist man dann in Space ab da verdichtet sich die Atmosphäre in einem nennenswerten Maße, sagen wir es mal so, wird dann halt immer dichter und das steigt natürlich dann auch exponentiell an. Bei zehn Kilometer ist so viel Molekülmaterial vorhanden, dass diese Gammastrahlung dann interagiert und tut sie, indem sie halt dort auftrifft und durch diesen Effekt, den du schon beschrieben hast, dass äh hier diese äh diese Übertragung der Energie der Gammastrahlung auf die Moleküle so einen Effekt auslöst, dass es dann eben schneller ist als das Licht, hat es eben so eine Art Fotoschockwellen-Effekt, der dann eben in einem Blitz resultiert, der in einem großen Kanal, also in so einem Du hast gesagt elipsoid, also ähm ich stelle mir das halt einfach jetzt so wie so ein Lichtstrahl aus einer Taschenlampe äh vorab dem Moment, der dann irgendwie auf dem Boden zumindest auf der Höhe, wo wir jetzt hier in La Palma mit den Teleskopen lauschen, nach acht Kilometern ungefähr einen Bereich ausleuchtet von 120 Metern und wenn halt zufällig das Teleskop genau in diesem. Abstrahlbereich steht, dann kann dieser Blitz aufgenommen werden und das wird er dadurch, dass man im Prinzip mit diesen Foto, Multiplayer-Detektoren äh über diesen Spiegel einfach die ganze Zeit nach oben schaut und äh eigentlich ist es ja mehr so eine Art Videokamera. Man möchte ja möglichst eine hohe zeitliche Auflösung des Lichtverlaufs. Ne bis auf Nanosekunden runter, damit man einfach äh nicht nur einen äh hier war ein Lichtblitz, Dass man eben diesen Lichtblitz auch in seinem gesamten Verlauf sehr fein, messen kann, wahrscheinlich auch, um dann einfach auch die Richtung der ursprünglichen Gamerstrahlung da wieder herauslesen zu können. Stimmt das so in etwa?

Daniel Mazin
0:43:55
Tim Pritlove
0:45:10
Daniel Mazin
0:45:11
Tim Pritlove
0:45:19
Daniel Mazin
0:45:29
Tim Pritlove
0:45:51
Daniel Mazin
0:45:55
Tim Pritlove
0:46:40
Daniel Mazin
0:46:45
Tim Pritlove
0:46:56
Daniel Mazin
0:47:08
Tim Pritlove
0:47:48
Daniel Mazin
0:47:48
Tim Pritlove
0:48:45
Daniel Mazin
0:48:48
Tim Pritlove
0:48:54
Daniel Mazin
0:49:16
Tim Pritlove
0:49:18
Daniel Mazin
0:49:23
Tim Pritlove
0:50:14
Daniel Mazin
0:50:37
Tim Pritlove
0:51:50
Daniel Mazin
0:51:51
Tim Pritlove
0:52:43
Daniel Mazin
0:53:27
Tim Pritlove
0:53:43
Daniel Mazin
0:53:47
Tim Pritlove
0:55:00
Daniel Mazin
0:55:36
Tim Pritlove
0:57:14
Daniel Mazin
0:57:40
Tim Pritlove
0:57:48
Daniel Mazin
0:57:50
Tim Pritlove
0:59:11
Daniel Mazin
0:59:26
Tim Pritlove
1:01:21
Daniel Mazin
1:01:21
Tim Pritlove
1:01:31
Daniel Mazin
1:01:46
Tim Pritlove
1:02:20
Daniel Mazin
1:02:23
Tim Pritlove
1:02:29
Daniel Mazin
1:02:32
Tim Pritlove
1:02:39
Daniel Mazin
1:02:56
Tim Pritlove
1:04:06
Daniel Mazin
1:04:18

Ja, es ist äh sind mehrere Aspekte, die interessant sind äh wenn wenn das Instruktivität von dem Instrument sich verbessert. Auf einer Seite ist diese räumliche Auflösung. Reden von ähm. Auflösung das heißt mit oder die Auflösung ist vielleicht ähm zehn Bogenminuten. Das heißt wenn ein Objekt kleiner als zehn Bogenminuten ist ähm ist es für uns ein Block. Das ist äh. Ja es ist ein ein Punkt. Wir wir reden vom Punkt, bis zehnmal besser in bestimmte Energiebereichen. Das ist schon, eine Bogenminute. Es ist natürlich nicht zu vergleichen mit Radioteleskopen oder Röntgen Teleskopen, aber trotzdem für uns ist das schon wichtig. Es ist eine eigene Quelle, sind's mehrere Quellen. Wie wie sehen nur ein Blog? Mit dieser Technik sind es vielleicht mehrere Quellen. Oder ist es eine Quelle mit der Struktur? Er ist vielleicht auch ähm Struktur nicht nur räumlich, sondern äh viktoskropisch, vielleicht ein Teil von von äh, von diesem Signal hat ein anderes Energiespektrum anderer, Bereich. Also es ist sehr viel was wir über die räumliche Auflösung. Ähm äh lernen können. Das andere ist dieses piktoskopische Auflösung, das heißt äh pro Energiebereich, wie wie gut wir sind. Äh zur Zeit sind wir vielleicht bei fünfzehn, zwanzig Prozent ähm. Energieauflösung, das heißt äh, sage ich mal dreihundert GEV, Signal messen, dann ist es äh dreihundert plus minus fünfzehn Prozent. Von da hängt eine Struktur in diesem Energiespektrum versteckt, die vielleicht nur sehr sehr sehr dünn ist. Sehr spitz, die würden wir gar nicht sehen, weil es einfach alles alles verwaschen.

Tim Pritlove
1:06:20
Daniel Mazin
1:06:21
Tim Pritlove
1:07:02

Das ist natürlich ein gutes Argument für. Diesen nächsten Schritt zu gehen, ne? Also wirklich hin äh ein Observatorium äh anzubieten, was es ja so in dem Sinne derzeit nicht gibt, wenn ich das richtig verstehe. Es gibt halt das äh Familot äh und es gibt äh das LST, die Magic et cetera. All das, was bisher da war technologische äh Experimente hat man sich halt einfach mit dem Teleskop vor allem erstmal um die Detektion als solche bemüht. Die zu verbessern, äh die Qualität besser hinzubekommen, zu schauen, was sind eigentlich die Parameter, die man jetzt hier noch äh verbessern muss, um überhaupt ein Bild wahrsten Sinne des Wortes zu bekommen. Und diese Entwicklung ist jetzt an dem Punkt angelangt, wo man sagt, okay, wir wissen jetzt, wie das funktioniert. Wir wissen, was wir bauen müssen, wissen auch, was wir erreichen können, wenn wir das und das bauen, die beste Methode, das zu machen, ist solche Race aufzubauen, also mehrere Teleskope auf möglichst dichten Raum irgendwo hinzustellen, damit die eben möglichst viel und dann eben auch damit die Richtung der Gammerstrahlung messen können und in dem Moment, wo man sagt, okay, jetzt äh funktioniert das alles. Jetzt überlassen wir es quasi der Wissenschaft, den Wissenschaftlern weltweit. Hier selber auf Ideen zu kommen, was man sich denn jetzt genau, anschaut, weil bisher war das sozusagen, ja, wir brauchen mal eine Quelle, wir müssen hier irgendwie testen, dass es funktioniert und jetzt wissen wir, dass es funktioniert. Jetzt wollen wir sozusagen hier wie wir das jetzt hier auch in den letzten Podcasts äh besprochen haben, zum Beispiel Grantioskopion bei den optischen Teleskopen ist es ja der Normalfall. Wissenschaftler reichen einfach Beobachtungsanträge ein, die werden ausgewählt, die werden durchgeführt, die Daten werden zurück überliefert. Das fehlt sozusagen derzeit noch für diese äh Bodengestützte Gamma-Strahlen, Beobachtung, aber das ist jetzt im Prinzip genau der Prozess, der eingeleitet wurde. Wer äh finanziert denn dieses CTA-Geschichte und was ist dann also sind jetzt genau diese zwei Standorte erstmal einmal im Norden und einmal im Süden, jeweils vier Teleskope, drei, also hier dann vier La Palma und im Süden ist dann in Chile kommen dann mehr zum Einsatz.

Daniel Mazin
1:09:11

Ja mehr genau weil vom Süden, Kann man besser äh das galaktische Zentrum und ähm unsere eigene Galaxie beobachten. Da vermutet man eher die sogenannten Pepatronen zu finden. Das sind ja, Quellen, die zu den höchsten Energien Protonen äh beschleunigen, die die kosmische Strahlung rausmachen. Äh das kann man wahrscheinlich besser auch vom vom Süden aus sehen. Da werden drei Teleskoptype gebaut, alle drei, die vier Lifestyle Teleskope, bis 25 Mietpreisteleskope und bis 70 Smalls heißt Teleskop, also es wird wirklich so eine Fläche von, ähm zehn Quadratkilometer äh mit Teleskopen zugepflastert. Äh in dem Zentrum von dem Süden werden die vier LSTs, stehen und dann 25 MSDs irgendwie drumherum und dann viel größere Fläche mit den kleinen so können wir die Energien von, wir reden hier von 20 Giga-Elektronenvolt, das ist so unsere Energieschwelle, von denen wir messen können, bis über 300 TV. Terra-Elektron Volt Pro ähm Gamerstrahlung, das heißt mit so einem äh dadurch, dass wir drei unterschiedliche Teleskopgrößen verwenden, können wir, Mehr als drei Größenordnungen in der Energie äh abdecken ohne Energie von diese Gammerstrahlung ist ja, Potenzgesetz äh abfallend mit wahrscheinlich so minus zwei Komma acht äh, Es ist nicht so wichtig. Äh wichtig ist, dass es mit einem Teleskopentypen nicht möglich so einen großen Energiebereich abzudecken zur Zeit, Magic oder Hass oder wäre das, die können so in großen Bereich mit einem Teleskopypen nicht abdecken, ohne, drei unterschiedliche Teleskoptypen, und äh hier im Norden wird natürlich auch Teil der Milchstraße ist zu sehen, aber äh man hat entschieden, hier keine Teleskope zu bauen. Das soll dann eher im Süden sein. Hier werden vier LST sein, das eine steht ja schon da und 3 kommen noch dazu. Und das nun dann bis 15 mit Teleskope werden. Äh werden dazu kommen. Nur wer es finanziert, ist natürlich äh teuer, Man hat sich zusammengesetzt. Großen Spieler in einem Feld, weil wir sind ungefähr tausend Leute, die in einem Bereich arbeiten. Man hat vor wahrscheinlich mittlerweile 15 Jahren ähm das Programm angefangen und geguckt nach den Finanzierungsmöglichkeiten. Und dann hat man ähm sogenannten FB Seven Gelder bekommen, um so eine Infrastruktur auf die Beine zu kommen. Das ist das ist schon ein, was sehr ähm Europa zentriert ist. Die die Hauptfinanzierung, ist von Europa und in zur Zeit versucht man ein Erik ähm zustande zu bringen. Eric ist äh European Research in. Das ist ein ein ein größeres Unterfangen, wo es darum geht, äh, Unter welcher Flagge diese dann äh sein wird und äh Europa bietet mit diesen Eriks, ein äh ein legales Konstrukt äh was man was man äh dafür verwenden kann. Da müssen aber wirklich Parlamente von europäischen Ländern, nicht von allen, aber die die beteiligt sind dem dem zustimmen. Also es ist relativ. Langwieriges Prozess. Auf der anderen Sache erwarten natürlich die Ministerien, wenn sie so ein Erik äh auf die Beine bringen, dass der European Commission dem auch zustimmt, ein ah ein offenes Subserratorium ist und nicht nur irgendwelchen 1tausend äh Enthusiasten zur Verfügung steht, die ihre Ideen dann austesten und publizieren, sondern das ist. Den ganzen europäischen oder äh internationalen äh Gemeinschaft so zur Verfügung stehen.

Tim Pritlove
1:13:29
Daniel Mazin
1:13:32
Tim Pritlove
1:13:53
Daniel Mazin
1:14:00
Tim Pritlove
1:14:23
Daniel Mazin
1:14:26
Tim Pritlove
1:14:28
Daniel Mazin
1:14:31
Tim Pritlove
1:16:12
Daniel Mazin
1:16:13
Tim Pritlove
1:16:16
Daniel Mazin
1:16:20
Tim Pritlove
1:16:22
Daniel Mazin
1:16:54
Tim Pritlove
1:17:02
Daniel Mazin
1:17:02
Tim Pritlove
1:17:09
Daniel Mazin
1:17:26
Tim Pritlove
1:17:49
Daniel Mazin
1:17:56
Tim Pritlove
1:17:57
Daniel Mazin
1:18:00

Genau, weil man muss dieses Instrument auch irgendwie eichen können, äh gerät dem Zerren, werden durch bestimmte ja äh künstliche Kalibrationsquellen geeicht. Diese Möglichkeit haben wir nicht. Wir brauchen keinen Beschleuniger im Himmel, irgendein ähm Super über Rest, was uns äh konstanten Fluss von der Gammerstrahlung liefert, was wir auch in anderen mit anderen Instrumenten sehen können. Und dadurch wird es äh wird es gereicht. Also das wir gucken jetzt in die Richtung von einem Krebsnebel, natürlich die Erde dreht sich, das heißt Krebsnebel, nicht ganze Zeit äh und ähm perfekten Bedingungen zu sehen und äh wir haben unser, Triggersystem, das heißt ähm wenn einer Kamera von einem Teleskop. Ein äh Signal gemessen zu haben, drückt das Teleskop selber aufn Aufnahmeknopf und sagt, okay, diese 30 Nanosekunde, diese 40 Nanosekunden nehmen wir jetzt auf. Da ist was passiert und dann ist vielleicht eine Todzeit vor ein paar Mikrosekunde, da kann man nichts machen und dann sind wir wieder in diesem, Abwartungsmodus, ob da was passiert. Wir reden jetzt von den einzelnen Bildern, auch wenn der äh Fluss von der von der Garma-Strahlung, von dieser Quelle konstant ist trotzdem ein Prozess, was was hier stattfinden, die Ereignisse kommen zufällig zustande und wenn äh die Kamera meint wieder irgendwas äh messen zu können, oder was was interessantes gesehen zu haben, dann äh wird die Information wieder ausgelesen. So bei diesen großen Teleskopen von LST sind wir jetzt bei acht Kilohertz ungefähr. Die meisten, das heißt 8000 Ereignisse pro Sekunde werden aufgenommen und dann analysiert. 8000 Ereignisse pro Sekunde, ob's jetzt Richtung Krebsnebel oder woanders. Die meisten davon äh sind ja haben gar nicht Gamma, Strahlungsursprung, sondern sind aus von diese kosmische Strahlung, die sind einfach viel viel mehr da. Für uns ist es aber Untergrund. Den müssen wir dann in Analyseschritt, sagen, nee, das war, das war doch ein Protonschauer, interessiert uns nicht, uns interessieren kann man Schauer und diese kommen dann je nach ähm Energie, vielleicht äh, Ja, 20, 30 pro Minute oder oder sogar bis 60, also einmal, einer mal pro Sekunde kommt so ein. Ähm Ereignis zustande, was von den Kammerstrahlungen.

Tim Pritlove
1:20:44
Daniel Mazin
1:20:49
Tim Pritlove
1:20:50
Daniel Mazin
1:20:55
Tim Pritlove
1:21:27
Daniel Mazin
1:21:34
Tim Pritlove
1:22:27
Daniel Mazin
1:22:39
Tim Pritlove
1:22:49
Daniel Mazin
1:22:50
Tim Pritlove
1:23:17
Daniel Mazin
1:23:18
Tim Pritlove
1:24:03
Daniel Mazin
1:24:46
Tim Pritlove
1:25:02
Daniel Mazin
1:25:03
Tim Pritlove
1:25:24
Daniel Mazin
1:25:25
Tim Pritlove
1:25:44
Daniel Mazin
1:26:18
Tim Pritlove
1:27:18
Daniel Mazin
1:27:19
Tim Pritlove
1:27:50
Daniel Mazin
1:27:54

Ja gut äh irgendwas ist ja da, irgendwas äh macht ja Gravitation, irgendwas hält ja die Welt zusammen, ein Feld von irgendwelchen Teilchen sein, ne? Nur was genau diese Teilchen sind, wissen wir nicht. Und wie sie miteinander reagieren, wissen wir auch nicht. Anscheinend reagieren sie nicht so sehr miteinander, deswegen haben wir es bis jetzt noch nicht gefunden. Aber ansonsten ja was Eigenschaften haben, wir wissen nur welche, wie sie elektromagnetisch miteinander umgehen, das wissen wir natürlich nicht, Des Weiteren können wir Gesetze der der Standardphysik testen, weil wir wirklich in einem extremen Universum, mit den extremen Energien arbeiten. Ein Beispiel ist äh Lorenz Invariance. Äh wir gehen davon aus, dass ähm. Egal mit welcher Energie, im Vakuum, mit derselben Geschwindigkeiten ausbreiten. Es kann aber sein, dass die Lorenzon Variance irgendwo gebrochen ist und äh das wäre dann bei den höchsten Energien sichtbar. Das heißt, wenn wir einen Ausbruch. In Garmisch-Strahlung haben, dass die höchsten Energien dann schneller zu uns kommen oder langsamer als als niedrige Energien und das wäre, das wäre auch eine Art Revolution des Standardmodells in Physik. Studieren. Bis jetzt haben wir also ist noch nichts publiziert worden, dass wir es gefunden haben, sonst sonst. Äh hättest du wahrscheinlich gelesen. Aber sind solche äh natürlich solche Erwartungen sind, die die spannendsten, dass man etwas entdeckt, was uns noch gar nicht gibt. Studien von bekannten Objekten ist eine Sache, aber ähm Entdeckung von ähm. Unbekannten. Ist natürlich das das Spannende von von CTA, weil wir mir dieses Sensivität wir denken, das ist ja schon so eine Art Bergprinzip mit den Teleskopen wie Magic Veritas oder Hess, haben wir jetzt das etabliert. Wir haben, irgendwelche 300 Quellen in in diesem Energiebereich aber in dem Optischen haben wir Millionen von Quellen, haben wir auch Millionen von Quellen äh in Kammerstrahlungsbereich oder zehntausend, hunderttausend, Das ist so ein so so ein Eisberg, wo wir mit der besseren Empfindlichkeit von von da reingehen können und da mal sehen, was wir dann.

Tim Pritlove
1:30:18
Daniel Mazin
1:31:28
Tim Pritlove
1:31:29