Über das Wesen der Raumzeit die Suche nach einer Erklärung für Gravitation
Newton und Einstein haben der Welt Formeln gegeben, die das Wesen unserer Welt und des Universums sehr akkurat und belastbar beschreiben. Sie haben uns den Zugang und die Nutzung des Alls eröffnet und viele Fragen über die Entstehung und Funktion des Weltalls beantwortet.
Doch noch mehr Fragen wurden aufgeworfen und bleiben vorerst unbeantwortet. Wir können das was, was wir erleben und nutzen gut mathematisch beschreiben, doch wissen wir auch, dass diese Beschreibungen ihre Grenzen haben. Diese zu durchschreiten ist eine Aufgabe der theoretischen Physik und Kosmologie, die auf der Suche ist nach einem noch besseren Verständnis dessen, was die Welt im innersten zusammenhält.
Dauer:
Aufnahme:
Lavinia Heisenberg |
Wir sprechen mit Lavinia Heisenberg, theoretische Physikerin und Kosmologin an den Universitäten in Zürich und Heidelberg. Sie forscht an Modellen zur Beschreibung des Universums und erläutert, warum unser aktuelles Weltbild des Universums noch lange nicht auserzählt ist.
Für diese Episode von Raumzeit liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.
Transkript
Shownotes
Glossar
- Isaac Newton – Wikipedia
- Gravitation – Wikipedia
- Newtonsches Gravitationsgesetz – Wikipedia
- Axiom – Wikipedia
- Raumzeit – Wikipedia
- Differentialgeometrie – Wikipedia
- Galilei-Transformation – Wikipedia
- Lorentz-Transformation – Wikipedia
- Inertialsystem – Wikipedia
- Freier Fall – Wikipedia
- Quant – Wikipedia
- Maxwell-Gleichungen – Wikipedia
- Photoelektrischer Effekt – Wikipedia
- Quantenmechanik – Wikipedia
- Quantenfeldtheorie – Wikipedia
- Teilchenphysik – Wikipedia
- Allgemeine Relativitätstheorie – Wikipedia
- Minkowski-Raum – Wikipedia
- Äther (Physik) – Wikipedia
- Urknall – Wikipedia
- Large Hadron Collider – Wikipedia
- Schwarzes Loch – Wikipedia
- Singularität (Astronomie) – Wikipedia
- Dunkle Energie – Wikipedia
- Dunkle Materie – Wikipedia
- Hubble-Konstante – Wikipedia
- Stringtheorie – Wikipedia
- Vektorfeld – Wikipedia
- Quantengravitation – Wikipedia
- Kosmologie – Wikipedia
- Gravitationswelle – Wikipedia
- LIGO – Wikipedia
- Virgo (Gravitationswellendetektor) – Wikipedia
„… an den Universitäten in Zürich und Heisenberg“
so ein schöner Verschreiber 🙂
Ich hab mein Herz in Heisenberg verloren!
Herzlichen Glückwunsch zur 100. Raumzeitfolge!
Ich wünsche dem Format eine lange und erfolgreiche Zukunft.
Grüße aus Hannover
Was für eine Stimme, was für ein Geist
Schönste Stimmen
Sehr, SEHR schöne Folge!
Spätestens bei den Lorentztransformationen hat die Dame mich gefesselt! Danke!
Prima Raumzeit Nachhilfestunde!
Quietscht nicht.
Rätselt und gretelt angenehm rum.
Hinterläßt keine Flecken.
Immer wieder ein ätzendes Vergnügen.
https://astronomy.swin.edu.au/production/blackhole/SAP_BlackHoles_VikramRavi_1080p.mp4
https://www.youtube.com/watch?v=mA16eix6PHc
Danke fürs Desinteresse.
swissgroove
Yeah! und danke für 100 Folgen tollsten Wissens aus ersten Händen und deinem verständlich haltendem Geleitet für uns 🙂
Weiter so!
Glückwunsch zur hundertsten Folge!
Heute bei Heise gefunden: die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit über die Jahrhunderte:
https://www.heise.de/hintergrund/Zahlen-bitte-299-792-458-m-s-als-Hoechstgrenze-fuer-Lichtgeschwindigkeit-7092386.html
Eine schöne Jubiläumsfolge von Raumzeit. Für alle Hörerinnen die mit den Besonderheiten des Schweizerdeutschen nicht vertraut sind sei noch angemerkt, dass man sich bei jedem „oder?“ welches Frau Heisenberg spricht ein „nicht wahr?“ denken muss.
Früher hat Licht mehrere Sekunden von einem Dorf zum nächsten gebraucht? Äh…nein! Das Licht von Fackeln ist nicht langsamer als ein Laser.
Was ist das – Gravitation?
Eine gute Frage.
„Why are magnets repelling?“
Feynmann: „That’s an excellent question.“:
https://www.youtube.com/watch?v=luHDCsYtkTc
Besonders schön (und richtig) finde ich die Grafik mit der Kugel und dem verzerrten (gekrümmten) Gitternetz drumherum. All die Trampolin- und Lufballon-Modelle sind irreführend für Laien.
Genauso irreführend wie der Begriff „RaumZeit“. Dieses in der Grafik dargestellte Gitternetz, das uns die Gravitation zeigt, ist weder Raum noch Zeit, noch Äther – sondern ein Medium, das man vielleicht als Gravitations-Medium bezeichnen sollte. Dieses Medium kann kontrahieren, expandieren und Wellen schlagen. Leider ist es nur indirekt nachweisbar.
Enttäuschend!
Was Gravitation wesentlich ist, ist nur eine philosophische Frage und verfehlt die Zielfrage. Auch die quantentheoretischen Ausführungen sind Themaverfehlung und bloß eine Neigung der Heisenberg, die vielleicht die Einsteinsche Erklärung der Gravitation nicht verstanden hat.
Das Tuch – Modell ist falsch. Es müsste ein Luftballon ins Tuch gelelegt werden oder eine Roulette-Scheibe mit Kugel in die Schwerelosigkeit gebracht werde, um die erst zu erklären Schwerkraft nicht schon voraussetzen,was aber dann ansonsten derder Fall wäre. Ansonsten: Erklärung der Gravitation durch eine echte Schwerkraft.
Die Frage ist ganz anders. Zynisch gefragt: Habe ich verstanden, warum der Apfel zu Boden fällt, wenn der Mond den gekrümmten Raum um die Erde kreist? Ist die Bewegung des Mondes das Gleiche wie das Fallen des Äpfel? Warum kreisen die Äpfel nicht um den gekrümmten Raum der Erde?
Ich habe eine Ahnung, wie das geht. Es ist die Zeit (x-Achse in der Raumzeit ) zum Zeitpunkt 0, die eine Körper zum Zeitpunkt 1 in eine x-Linerität in einer Abweichung zur gekrümmten Geodäte bringt, was zu einen Trägheitseffekt Richtung Erdmittelpunkt führt. Es ist die Zeit in der Raumzeit nicht
der Raum, der die Trägheitskraft in die Richtung Erdmittelpunkt bringt. Liege ich da richtig? Bin nur Philosoph, kein Mathematiker!