21.02.2024: Raumzeit Live auf der Bühne mit Ulf Merbold im Zeiss-Großplanetarium in Berlin

Nach langer, langer Zeit kehrt Raumzeit wieder zurück auf die Bühne und das wieder im Kuppelsaal des Zeiss-Großplanetarium in Berlin. Und da möchte ich natürlich nicht alleine herumsitzen sondern lade alle Hörerinnen und Hörer ein, an dem Abend teilzunehmen.

Das ganze findet am Mittwoch, den 21. Februar 2024 um 20 Uhr statt. Die Tickets für die Veranstaltung sind jetzt verfügbar. Sie sind allerdings auch sehr begrenzt, da die Kuppel nur ca. 300 Personen fasst. Der Eintritt beträgt 9,50 EUR (ermäßigt 7,50 EUR).

An dem Abend werde ich mich wie immer mit einem erfahrenen Gesprächspartner aus der Raumfahrt und/oder Wissenschaft unterhalten. In diesem Fall ist es kein geringerer als der ehemalige deutsche Astronaut und Leiter des Europäischen Astronautenzentrums Ulf Merbold.

Wir werden im Gespräch in die Frühzeit der Europäischen Raumfahrt eintauchen. Ein Thema, dass in den letzten Folgen von Raumzeit schon häufiger angeschnitten wurde aber hier aus einer sehr persönlichen Perspektive besprochen werden soll. Eine Reise in die Zeit der Space Shuttles, des SpaceLab und der Raumstation Mir.

Das Gespräch wird auf der Kuppel vom Team des Planetariums mit Visualisierungen begleitet und in den bequemen Sitzen des Planetariums wird Euch der Podcast wohl noch nie so nahe gekommen sein wie dort 🙂

Ich freue mich sehr auf Euch. Vor und nach der Veranstaltung gibt es sicherlich auch noch Möglichkeit eines kurzen Kennenlernens. Wenn ihr möchtet kommt entsprechend früher vorbei.

Raumzeit Live on Stage im Zeiss-Großplanetarium in Berlin

Diesen November gibt es einen besondere Möglichkeit, sich mit dem Universum vertraut zu machen: am Donnerstag, den 16. November 2017 um 20 Uhr begibt sich Raumzeit in das Zeiss-Großplanetarium in Berlin und wird dort auf der Bühne unter der Kuppel des Planetariums eine Sendung live aufnehmen. Und ihr könnt dabei sein.

Die Tickets für die Veranstaltung sind jetzt verfügbar. Sie sind allerdings auch sehr begrenzt, da die Kuppel nur ca. 300 Personen fasst. Der Eintritt beträgt 8 EUR (ermäßigt 6 EUR).

Unser Gast: Jochen Liske

Zu Gast ist Jochen Liske von der Hamburger Sternwarte, Professor für Beobachtungsastronomie an der Universität Hamburg. Wir sprechen über den Stand der Dinge im Bereich der bodengestützten Weltraumastronomie und moderne Entwicklungen wie das Extremely Large Telescope der Europäischen Südsternwarte. Wie von Raumzeit gewohnt wollen wir versuchen, komplexe Themen unterhaltsam rüberzubringen.

Ich freue mich darauf, viele meiner Hörerinnen und Hörer an diesem Abend begrüßen zu können. Im Anschluß wird es sicherlich noch Gelegenheit geben, sich im charmanten Ambiente des Planetariums noch direkt kennenzulernen.

Das Zeiss-Großplanetarium Berlin ist eines der weltweit größten Sternentheater. In seinem großen Kuppelsaal zeigt es unter dem künstlichen Sternenzelt Programme, in denen naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit unterhaltenden und künstlerischen Elementen einen modernen Blick in den Kosmos erlauben. Seit seiner Wiederöffnung im letzten Jahr versteht sich das Planetarium als modernes Wissenschaftstheater. Raumzeit wird jetzt seinen Teil dazu beitragen.

 

Die Zukunft der Raumzeit

8634820812_d81dd8924a_oLiebe Hörerinnen und Hörer der Raumzeit,

euch dürfte aufgefallen sein, dass hier schon seit einiger Zeit keine neuen Episoden veröffentlicht wurden und es bisher auch keine Begründung dafür gab. Es gab entsprechend viele Nachfragen, auf die ich jetzt gerne eingehen möchte.

Der Grund für die Sendepause ist, dass das eigentliche Projekt bei ESA und DLR Ende letzten Jahres ausgelaufen ist und es entsprechend keine Finanzierung für weitere Folgen gibt. Obwohl ESA und DLR sehr zufrieden mit dem Projekt waren, ließ sich leider keine Anschlussfinanzierung organisieren. Dies hat weniger mit mangelndem Willen als vielmehr mit Etatkürzungen zu tun.

Mein Dank geht an ESA und DLR für den Mut, dieses Projekt überhaupt loszutreten und für die Unterstützung über die Laufzeit von drei Jahren, die sich, wie ich finde, für alle Beteiligten gelohnt hat.

Der Podcast hat nicht nur viele interessierte und engagierte Hörer gefunden (und das auch live), er hat auch spürbare Auswirkungen auf die wissenschaftliche Landschaft in Deutschland gehabt. Eine ganze Reihe von Podcasts folgten dem Raumzeit-Konzept und eröffneten damit Einblicke in weitere Bereiche spannender aber auch komplexer Wissenlandschaften.

Wie es weitergeht

Da ich selbst an dem Thema Raumfahrt in den drei Jahren großes Interesse entwickelt habe und mir die Produktion viele neue Einsichten gegeben hat, möchte ich Raumzeit nun unter eigener Regie fortsetzen und in den letzten Monaten wurde der Modus ausgehandelt, unter dem das möglich ist.

Die Regelung ist diese: Raumzeit wird vollständig Teil der Metaebene und wird also künftig von mir in eigener Zuständigkeit weiterproduziert. Name, Logo, Website und bisherige Inhalte bleiben bestehen. Für Euch ändert sich also zunächst einmal nichts.

Für die Zukunft ergeben sich für das Projekt daraus einige Vorteile, aber auch einige Nachteile.

Ein Vorteil ist, dass sich die Themenbreite hier deutlich ausweiten kann. Zwar wird natürlich vor allem die Raumfahrt im Mittelpunkt stehen, doch kann dies nun deutlich über den bisherigen Schwerpunkt auf Missionen und ihre Durchführung hinausgehen. Auch wenn hier künftig weiterhin Wissenschaftler, Ingenieure und Projektmitarbeiter von DLR und ESA zur Sprache kommen sollen, möchte ich auch Gesprächspartner jenseits der Organisationen und ihrer unmittelbarer Kooperationsprojekte aufsuchen und zu allen Themen befragen, die einem die Forschung und Realität der Raumfahrt näher bringen können.

Der offensichtliche Nachteil ist, dass dieser Podcast nicht mehr das Funding hat, mit dem er in den letzten drei Jahren betrieben wurde. In Anbetracht der zeitraubenden Reisen, die viele Folgen erforderlich machten, und dem allgemeinen Zeitbedarf für Vorbereitung, Produktion und Publikation wird eine Fortführung mindestens knifflig.

Ob ich hier wie bei meinen anderen Produktionen auf ein reines Spendenmodell setze oder ob ich mich um einen neuen Sponsor des Projektes bemühe, habe ich noch nicht entschieden. Eine finanzielle Förderung durch eine dritte Organisation wäre zwar grundsätzlich wünschenswert, müsste aber sicherstellen, dass ich hier auf gewohnte Art und Weise unabhängig und eigenständig planen und produzieren kann.

Sollte jemand Interesse haben, neuer Pate dieses Projekts zu werden, wäre ich über eine Kontaktaufnahme dankbar. Ich bin auch für alle Tips in der Richtung dankbar.

Nun ist es noch etwas schwierig zu sagen, wann es hier wirklich weitergeht. Aber ich beginne jetzt langsam damit, neue Themen und Gesprächspartner auszuloten und wie es sich zeitlich ergibt, wird auch es auch neue Sendungen geben. An Themen ist mangelt es nicht und auch Eure Wünsche werden künftig hier eine noch größere Bedeutung haben.

Ich möchte mich an der Stelle auch für die große Begeisterung und Unterstützung in den letzten Jahren bei allen Hörerinnen und Hörern bedanken. Die Rückmeldungen auf Raumzeit waren in jeder Hinsicht einmalig und so ermutigend, dass ich mir eine Metaebene ohne Raumzeit selbst nicht vorstellen kann.

Tim Pritlove

PS: Ab jetzt gibt es auch Flattr-Buttons für das Projekt und für alle zukünftigen Episoden.

Raumzeit Live on Stage

centralstationLiebe Hörerinnen und Hörer von Raumzeit, wir haben eine kleine Überraschung für Euch: am Montag, den 8. April 2013 werden wir mit unserem Podcast das Internet verlassen und das Programm in leicht abgewandelter Form in der Centralstation in Darmstadt auf die Bühne bringen – und Ihr könnt live dabei sein!

Moderator Tim Pritlove hat gleich zwei Gesprächspartner dazu eingeladen, um sich mit ihnen über die Vergangenheit und Zukunft der Raumfahrt, ihre erfüllten und unerfüllten Versprechen der Frühzeit und die eingelösten und noch einzulösenden Verheißungen der Science Fiction zu unterhalten.

Die Gäste sind Rainer Kresken von der Europäischen Weltraumorganisation ESA und Volker Schmid vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und dauert voraussichtlich ca. 90 Minuten – wer Raumzeit kennt weiß, dass wir eigentlich selten genaue Versprechen über die benötigte Zeit für ein Thema abgeben können!

Danach ist’s aber nicht gleich vorbei: denn wir möchten Euch nicht nur einen unterhaltsamen Abend bieten, wir möchten Euch auch die Gelegenheit geben, die Menschen hinter dem Projekt kennenzulernen und mit uns aktiv ins Gespräch über Raumzeit und natürlich Raumfahrt im Allgemeinen zu kommen.

Und vor allem möchten wir Euch gerne kennenlernen und Eure Meinung zum Programm erfahren, um in Zukunft noch interessantere Themen und Aktionen aufgreifen zu können.

Wenn Ihr noch Fragen oder Anregungen habt, werft diese doch am besten gleich hier in die Kommentare. Für uns ist es in puncto ‚Raumzeit Live‘ auch ein erstes Mal, insofern sind wir für jeden Vorschlag dankbar.

Wir freuen uns über eine möglichst zahlreiche Teilnahme. Der Eintritt ist natürlich kostenlos, meldet Euch bitte trotzem über das unten stehende Formular an, um Euch einen Platz zu sichern.

(Formular geschlossen – der Event ist ja vorbei. Vielen Dank an alle Teilnehmer. Die Aufzeichnung wird bald nachgereicht)

 

1 Million Downloads

Gut eineinhalb Jahre nach dem Start können wir den millionsten Download des Podcasts Raumzeit verkünden. Die Gesprächsserie informiert in detaillierten Audio-Interviews über Raumfahrt-Projekte und -Missionen. Moderator Tim Pritlove spricht dabei mit Forschern, Missionsmanagern und Raumfahrtingenieuren pro Folge über jeweils ein Raumfahrt-Thema. Raumzeit ist eine Metaebene-Produktion im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und steht unter einer Creative Commons-Lizenz.

In der Raumzeit steigen wir sehr tief in die Details der besprochenen Themen ein und so kann eine Sendung eineinhalb oder zwei Stunden dauern. Die Gespräche sind dabei nicht „geskriptet“ und nicht wie ein Wikipedia-Lemma strukturiert aufgebaut – und genau das macht sie so spannend: Moderator Tim Pritlove fragt dem Experten Löcher in den Bauch. Als hätten sich beide gerade auf einer langen Zugfahrt kennen gelernt und wären ins Plaudern gekommen. Und der Zuhörer hört dabei zu wie ein Mitlauscher auf dem Nachbarsitz. Er nimmt am Lernprozess des Fragenden Teil – so entsteht eine Spannung und Dynamik, die in dieser Ausführlichkeit in einem Text-Format wohl unmöglich wäre. Zumindest ist dies ein Vorteil des Genres Podcasts – man kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: Das Vermitteln von Informationen über Sprache, die menschlichste aller Kommunikationsformen. Gleichzeitig stellen wir damit implizit auch die Menschen hinter den Themen vor, die Wissenschaftler und Projektmanager. Alle zwei Wochen erscheint eine neue Episode der Raumzeit.

In der deutschen Wissenschaftskommunikation haben wir mit der Raumzeit Neuland betreten. Fast 900 größtenteils positive Kommentare im Raumzeit-Blog, ungezählte Tweets, überragende Bewertungen in Podcast-Portalen und 1 Million Downloads zeigen den Erfolg des Formats. Bei einer durchschnittlichen Länge von eineinhalb Stunden ergibt sich somit eine rechnerische Gesamt-Hörzeit von insgesamt 170 Jahren. Mit mehr als 45.000 Downloads steht die erste Episode mit DLR-Chef Jan Wörner über Raumfahrt in Deutschland und Europa an der Spitze der Abrufzahlen.

In den iTunes-Charts führt die Raumzeit oft die Charts-Rubrik „Wissenschaft und Medizin“ an und stellte darin zeitweise sieben der beliebtesten zehn Episoden aller darin gelisteten Podcasts. 2011 wurde die Raumzeit als „bester neuer Audio-Podcast“ beim iTunes Rewind ausgezeichnet. Seit Anfang 2012 erscheint die Raumzeit auch im MP4-Format und bietet zum Orientieren und Navigieren innerhalb der Folgen Kapitelmarken an.

Das Feedback der Raumzeit-Hörer lautet interessanterweise nicht, dass die Folgen zu lang seien, sondern im Gegenteil eher: „Prima, aber ihr hättet dieses oder jenes Detail noch ansprechen können.“ Aus den Kommentaren im Blog, auf iTunes und von Hörertreffen wissen wir, dass die Raumzeit insbesondere eine junge, teils studentische Zielgruppe erreicht.

Wir, das sind in der Raumzeit-Redaktion neben Moderator Tim Pritlove auch Andreas Schepers von der ESA und Henning Krause vom DLR, freuen uns weiterhin über Kritik, Themenvorschläge sowie Anregungen und danken herzlich für Euer Interesse!

Ausgewählte Hörerstimmen

  • „Mit diesem Projekt wird sicherlich nicht nur mir ein lang gehegter Podcast-Wunsch erfüllt! Klasse!“ (Quelle)
  • „Werde das podcast wohl noch ein zweites und drittes mal anhören, denn da ist wirklich massig viel Interessantes gesagt worden.“ (Quelle)
  • „Super Folge! Für meinen Geschmack hätte es ruhig noch ein wenig technischer bzw. mehr ins Detail gehen können und natürlich auch länger 😉 Vielen Dank Tim, DLR & ESA!“ (Quelle)
  • „Vielen vielen Dank das es diesen Podcast gibt. Es ist hochinteressant. Genau das was mich als kleiner Junge immer interessiert hat. Ich hoffe den Podcast wird es lange geben!“ (Quelle)
  • „Sehr cooler Podcast über sehr spannende Topics, in die man normalerweise eher wenig Einblick bekommt. Besonders wertvoll, da hier keine Marketingstrategen ihre Phrasen vortragen, sondern tatsächlich Mitarbeiter enthusiastisch über ihren Alltag im Traumjob berichten. Vielen Dank, auf dass noch möglichst viele interessante Themen hier abgegrast werden mögen!“ (Quelle)
  • „Super Podcast! Studiere Technische Informatik und muss sagen das diese Podcast wirklich mein Interesse an der Branche geweckt hat.“ (Quelle)
  • „Hochinteressant und in der richtigen inhaltlichen Tiefe. Beiträge wie dieser fehlen in einer Medienlandschaft die inzwischen viel zu sehr von ‘zigmal wiederaufgewärmten Pseudowissenschafts-”Dokus” ohne echte Substanz dominiert wird. Tim und seinen Gästen gelingt es, Wissenschaft ganz ohne Effekthascherei und trotzdem spannend rüberzubringen. Ich freue mich auf die nächsten Folgen und wünsche der Raumzeit-Crew noch viele interessante und hochkarätige Gesprächspartner.“ (Quelle)
  • „sehr schöne serie bisher, gratuliere. nicht nur informativ, der “koloss” esa (oder raumfahrt allgemein) bekommt ein gesicht.“ (Quelle)
  • „Auch bei mir ist der Podcast ganz oben auf der liste. Daher vermisse ich schon die neue folge. Bis jetzt fand ich sehr informativ. Leider erfährt man sonst nicht so viel über die arbeit der DLR und der ESA. Daher weiter so!“ (Quelle)
  • „Super Podcast bisher, trotz epischer Länge. Die bisherigen Folgen gehen sehr in die Breite – was im übrigen sehr interessant ist und Übersicht schafft.“ (Quelle)
  • „Auch von meiner Seite aus Danke für ein bisher großartiges Podcastingprojekt. Es gibt leider noch nicht viele derart ambitionierte Projekte die auch entsprechend ins Detail gehen. Mein größter Wunsch ist daher Kontinuität – macht so weiter wie bisher und zieht das möglichst lange so durch.“ (Quelle)
  • „Vielen Dank für die bisherigen Folgen. Bitte, bitte weitermachen. Ich betrachte meinen langen Arbeitsweg im Öffi-Bus dank Euch mittlerweile spannender als meine eigentliche Arbeit.“ (Quelle)
  • „Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen, danke Tim, danke ESA und danke DLR. Die (?) Raumzeit ist der großartigste Podcast, den ich kenne, da er der einzige ist, der mich bei jeder Folge in jeder Minute fesselt. Auch diesesmal eine tolle Gesprächspartnerin!“ (Quelle)
  • „diese folge gefiel mir bis jetzt am besten und hat raumzeit endgültig zu meinem lieblingspodcast gemacht (und ich höre täglich ~mindestens 3 stunden podcasts..). tolles thema, toller gesprächspartner und tim hat genau die richtigen fragen gestellt.“
  • „Mit Tim und dem DLR haben sich die richtigen gefunden. Nach all den Folgen habe ich ein viel plastischeres Bild vom DLR als vorher. Die letzte Folge war wieder ein Highlight. Großes Danke an Tim und Herrn Himmes.“ (Quelle)
  • „Unglaublich spannend, unglaublich informativ! Raumzeit ist wohl mit der beste Info-podcast, den ich gehört habe, ich finde es einfach super, dass ESA/DLR ich dazu entschlossen haben.“ (Quelle)

Dies ist ein Crossposting aus dem DLR-Blog.

 

RZV001 Der Parabelflug

Wie ja schon in Ausgabe RZ026 Forschen in Schwerelosigkeit bekannt wurde, war Raumzeit-Moderator Tim Pritlove für uns beim 18. DLR-Parabelflug mit an Bord und hat sein Erlebnis dort in Bild und Ton festgehalten. Dieses Material wollen wir Euch nicht vorenthalten und so ist ein einstündiges Video entstanden, das Euch ein Gefühl dafür geben soll, wie es auf einem solchen Flug zugeht.

Die Parabelflüge, die neben den Wissenschaftlern auch Gäste zulassen, sind natürlich die Ausnahme. Wird sonst der ganze Platz für Experimente genutzt, ist die Raumaufteilung hier anders. Dies ist besonders für Astronauten ideal, die sich so auf die Schwerelosigkeit im All vorbereiten können. So ist auf diesem Flug auch Samantha Cristoforetti mit dabei – unsere Gesprächspartnerin in RZ011 Astronautenausbildung. Sie ist dann auch noch Teil einer spektakulären Rettungsaktion in der Schwerelosigkeit.

Im ersten Teil des Videos erscheinen die Köpfe der Interviewten leider etwas abgeschnitten. Das liegt daran, dass sich zu Beginn des Flugs die Ausrichtung der Helmkamera unbeabsichtigt verschoben hat – Entschuldigung dafür. Im letzten Teil ist die Perspektive dann besser.

Zum Abschluss des Jahres hoffen wir, dass das Video Euch Spaß macht und einen weiteren Einblick in das Wesen der Raumfahrt gibt. Wir möchten uns auch für das große Interesse bedanken, das Ihr dieser Gesprächsreihe in ihrem ersten Jahr entgegengebracht habt, und auch für die vielen ermutigenden Kommentare und Zuschriften. Wir werden Raumzeit 2012 in gewohnter Manier fortsetzen und hoffen, neben spannenden Themen und Gesprächspartnern auch noch ein paar Überraschungen präsentieren zu können.

Kleine Sommerpause

Zwanzig Sendungen haben wir jetzt bereits veröffentlicht und wir können Euch beruhigen, dass wir hier bereits an kommenden Ausgaben von Raumzeit arbeiten und schon zahlreiche interessante Themen und Gesprächspartner ausgewählt haben.

Bevor es aber weitergeht, brauchen wir eine kleine Verschnaufpause und werden daher voraussichtlich erst in ca. einem Monat mit einer neuen Folge aufwarten können. Dann nehmen wir wieder unseren Zwei-Wochen-Rhythmus auf und planen bis zum Jahresende auch keine weitere Unterbrechung.

Das gibt uns auch Gelegenheit, uns für das große Interesse an diesem Projekt zu bedanken. Die vielen Kommentare und E-Mails, die uns erreichen und die mehr als 500.000 Downloads, die die Raumzeit-Episoden seit dem Start erfahren haben, sind allemal Motivation genug, hier weiter zu machen.

Trotzdem denken wir auch über ein paar programmbegleitende Massnahmen nach, um das Angebot weiter abzurunden. Wenn Ihr Wünsche und Vorschläge habt, dann zögert nicht, uns sie hier in den Kommentaren zur Kenntnis zu geben. Wir lesen jeden Kommentar und erwägen jede Anregung.

Weihnachtspause

Über Weihnachten macht der Podcast eine kleine Verschnaufpause, so dass die sechste Ausgabe nicht wie zu erwarten wäre schon am 31.12, sondern erst am 7. Januar erscheint. Wir hoffen, dass sich das Warten bisher schon gelohnt hat und Ihr diese Zeit auch gut übersteht. Danach geht es weiter im gewohnten 14-Tage-Takt.

Wir freuen uns über das reichhaltige und positive Feedback, möchten Euch aber auch dazu anhalten und auffordern, Eure Ideen zu äußern, mit welchen Themen oder Konzepten wir liebäugeln sollten. Wir werden selbst im Januar uns über die nächsten Sendungen den Kopf zerbrechen und nehmen gerne jede Anregung mit auf.

Bis dahin wünschen wir Euch allen frohe Weihnachten, einen gelungenen Jahresabschluss und viele Stunden voller Neugier und Euphorie im kommenden Jahr, dass wir an dieser Stelle mit viel spannenden und informativen Gesprächen begleiten möchten.

Der Raumzeit-Podcast

Willkommen zu unserem neuen Podcast-Projekt: Raumzeit.

Raumzeit ist eine Serie von Gesprächen mit Wissenschaftlern, Ingenieuren und Organisatoren des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA), die maßgeblich an den Raumfahrt-Projekten Deutschlands und Europas mit gestalten.

Dieses Blog ist der Begleiter des Podcasts, in dem Ihr Euch mit Kommentaren und Feedback einbringen könnt.

Zunächst veröffentlichen wir eine kurze Einführung und wenn der Podcast es dann auf alle Podcast-Portale geschafft hat, werden wir schleunigst die ersten Ausgaben von Raumzeit veröffentlichen. Dann soll es ca. im Zwei-Wochen-Takt weitergehen.