Die Beobachtung von Extrasolaren Planeten wechselt von der Entdeckungs- in die aktive Erforschungsphase

Es ist noch nicht so lange her und Exoplaneten waren eine fundamentale Neuigkeit und wichtige Entdeckung. Mit der Zeit ist aber die reine Entdeckung und Zählung dieser Objekte nicht mehr ausreichend: man rückt ihnen mit zahlreichen neuen Weltraumteleskopen auf die Pelle und gewinnt zunehmend neue Erkenntnisse über andere und letztlich auch unser eigenes Sonnensysteme.
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Hans Jörg Deeg |
Ich spreche mit Hans Jörg Deeg, Wissenschaftler am Instituto de Astrofísica de Canarias und Urgestein der Exoplanetenforschung. Wir sprechen über die etablierten Beobachtungsmethoden und Astroseismologiebei Exoplaneten, über die bekannten Planetentypen, die man bisher gefunden hat, die Ergebnisse bisheriger Missionen und die Techniken und Forschungsziele aktueller und kommender Weltraumteleskope. Zum Abschluss schauen wir noch auf ein paar skurille Sonnensysteme und erläutern, warum ein neunter Planet in unserem Sonnensystem oder auch ein Planet wie Tatooine aus Star Wars alles andere als unwahrscheinlich sind.

Für diese Episode von Raumzeit liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
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Transkript
Shownotes
Glossar
Julius-Maximilians-Universität Würzburg – Wikipedia
University at Buffalo – Wikipedia
Very Large Array – Wikipedia
Transitmethode – Wikipedia
Zirkumbinärer Planet – Wikipedia
Instituto de Astrofísica de Canarias – Wikipedia
Dimidium – Wikipedia
Hot Jupiter – Wikipedia
Spektralklasse – Wikipedia
Habitable Zone – Wikipedia
Migration (Astronomie) – Wikipedia
HARPS-N - Wikipedia
Extremely Large Telescope – Wikipedia
HD 209458 – Wikipedia
COROT (Weltraumteleskop) – Wikipedia
Kepler (Weltraumteleskop) – Wikipedia
Ekliptik – Wikipedia
Transiting Exoplanet Survey Satellite – Wikipedia
James-Webb-Weltraumteleskop – Wikipedia
PLATO – Wikipedia
Asteroseismologie – Wikipedia
Darwin (Weltraumteleskop) – Wikipedia
Tatooine - Wikipedia
Zirkumbinärer Planet – Wikipedia
Doppelstern – Wikipedia
Planet Neun – Wikipedia
Oh wie wundervoll!! Sehr interessante neue Folge! Dankeschön 🙂
Die Folge hätte sehr schön sein können, leider hat mich die Grammatik des Interviewpartners total genervt. Vielleicht bin ich da zu pinibel, aber der Genitiv von Planet ist Planeten, ungleiche Vergleiche beschreibt man mit „als“ und nicht mit „wie“ und tuten tut der Nachtwächter, man tut nicht etwas refklektieren. Grauenvoll. Aber sowas kann/will man vor dem Interview vielleicht nicht unbedingt in Erfahrung bringen?
Vor Kommas kann man gar nicht genug „pinibel“ sein tun.
Vielleicht schaffst du es ja das soweit auszublenden, dass du den Inhalt trotzdem genießen kannst. Lohnen täte es sich. Ich würd’s dir wünschen :3
„Größer wie“ ist der badische Komparativ. Insofern alles korrekt 🙂