RZ062 Albert Einstein

Die Allgemeine Relativitätstheorie und die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft

Albert Einsteins Werk ist fester Bestandteil des wissenschaftlichen Erbes des 20. Jahrhundert und die von ihm entwickelte Allgemeine Relativitätstheorie auch im 21. Jahrhundert die bestimmende Basis unserer Sicht der Welt und des Universums. Sein Leben ist aber auch geprägt von einer verantwortlichen, grunddemokratischen und politisch engagierten Einstellung gegenüber der Gesellschaft.

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Jürgen Renn
Jürgen Renn

Ich spreche mit dem Wissenschaftshistoriker und Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin (MPIWG) Jürgen Renn, der sich schon früh in seiner Karriere mit dem Werk Albert Einsteins befasst hat und dieses in der Folge nachhaltig erforscht hat.

Shownotes

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14 Gedanken zu „RZ062 Albert Einstein

  1. Ich bin erst durch die vorhergehende Folge auf den Raumzeit-Podcast gestoßen und muss sagen: Hut ab! Sehr angenehm, euch zuzuhören. Sehr informativ, es wird zu keiner Zeit langweilig und ich fühle mich auch nicht irgendwann abgehängt durch Detailwissen, welches nicht erklärt wird. Vielen Dank für diese Aufnahmen!

  2. Ich kann mich dem Lob nur anschließen! Seit einigen Monaten verfolge ich den Raumzeit-Podcast nun schon und habe mittlerweile Folge 1 bis 34 „verschlungen“… Jetzt muss ich etwas auf die Bremse treten und mir die noch übrigen Folgen etwas einteilen, sonst bin ich bald auf Entzug 😉

    Vielen Dank für den tollen Podcast, ich hoffe es gibt ihn noch lange!

  3. Danke, Tim, für die Raumzeit. Dieses Format bringt wirklich Tiefe in die Themen. Habenwirklich schon viel gelernt durch die Interviews mit den Experten. Ich wünschte, dass DLR würde erkennen, wie wichtig es ist, den Podcast auch weiterhin zu finanzieren. Denn all diese teuren Projekte brauchen den Rückhalt der Steuerzahler und ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir erst durch DeinenPodcast die Wichtigkeit der Projekte klar wurde. Daher nochmal großen Dank. Hoffe, ich kann zukünftig auch unterstützen. LG S

  4. alsoooooo…… ihr seid nicht in der lage einen riiiieeeesigen planeten direkt vor der haustür zu finden? (anhand der gravitation?) aber ein niemals direkt beobachtetes phänomen in zig fantastillarden lichtjahren entfernung kann nur der zusammenstoß zweier schwarzer löcher von genau der und der masse in genau der und der entfernung sein? (wiederum gemessen anhand der gravitation?) weil herr von und zu einstein das so sagt??? ihr seid euch da bestimmt furchtbar sicher!

      • Erstmal eine Entschuldigung für die etwas flapsige Art meine leisen Zweifel daran, dass das die einzig richtige Interpretation der gemessenen Ergebnisse ist, anzubringen. Mit „ihr“ meinte ich natürlich die Physiker die das propagieren. Aber die meisten würden wohl auch nicht behaupten, dass es die reine Wahrheit ist, sondern nur, dass es zu ihrer bzw. halt Einsteins Theorie passt. Insofern ist schon alles in Ordnung. Das war meine erste Folge Raumzeitpodcast und ich fand es eigentlich wirklich interessant. Genau wie LNP. Also einen lieben Gruß an Tim und seinen Diskussionspartner

        • Weiß nicht genau auf welchen Planeten Du Dich beziehst, aber Neptun wurde tatsächlich auf Basis der Gravitation entdeckt bevor man ihn sah und ähnlich sieht es bei dem aktuell diskutiererten „Planet Nine“ aus, der auf Basis von Gravitationsberechnungen und der Beobachtung der bisher bekannten Transneptunischen Objekte.

          All das – und nun eben auch die Gravitationswellen – passen in das von Einstein postulierte Modell, dass sich bisher von Beobachtung zu Beobachtung immer weiter bestätigt. Gibt schlicht keine Anlass groß daran zu zweifeln, dass es nicht mindestens sehr, sehr genau beschreibt, wie es wirklich zugeht. Natürlich kann irgendwann hier noch Neues gefunden werden, was das alles neu aufstellt, nur wird sich an der Richtigkeit der bisherigen Aussagen wohl wenig ändern.

          • Erstmal danke für die ausführliche Antwort. Ich bezog mich tatsächlich auf Planet 10 (ich mochte Pluto schon vor Sheldon Cooper :))Und nunja, ich bin Fan der einheitlichen Feldtheorie, auch wenn es sie bis dato nicht gibt. An der allgemeinen Relativitätsthorie ist bestimmt vieles richtig. Und ich müßte hier sehr weit ausholen, umzu erklären warum ich bereits an der speziellen Relativitätsthorie meine Zweifel habe. Aber ich versuch mal es in möglichst wenig Worte zu packen. Es fehlt einfach der Bezugsrahmen. Letzen Endes ist damit 2 mal C gleich C. Das kann aus meiner Sicht nicht funktionieren. Und das Higgsfeld ist für mich in der jetztigen Form keine hinreichende Kompensation. Aber wie gesagt, diese Materie ist vielleicht etwas zu komplex, um sie in einer Kommentarspalte zu führen. Ihr macht jedenfalls echt spannende Podcasts, also macht weiter so. Liebe Grüße an die ganze Netzgemeinde

  5. Ich könnte jetzt noch viel rumtrollen und von Schildkröten erzählen. Schildkröten die auf Schildkröten stehen, oder Achilles der die Schildkröte nie einholt. Weil es mir wirklich unsäglich schwer fällt, diesen ganzen Unsinn auch nur im entferntesten ernst zu nehmen. Aber lassen wir das. Meine (und mir ist diese Tatsache vollständig bewußt) extremst unterkomplexe Frage: Wie soll ein Bezugssystem, mit der willkürlich angenommenen, eindimensionalen Ausdehnung von einem Lichtjahr, bezüglich einem äquivalenten System beschleunigt werden, ohne dass das es zu einem logischen Widerspruch führt?
    Anders ausgedrückt: wie soll eine, ein Lichtjahr große Rakete, die zwischen zwei Himmelskörpern die sich nicht zueinander bewegen, beschleunigt werden, ohne eine zentrale Logik zu verletzen. Ich bin wirklich gespannt ob ich auf diese Frage eine Antwort bekomme, die ohen 27 Dimensionen oder Schildkröten auf Schildkröten auskommt. Wenn ich überhaupt eine bekomme. Das ist kein pures Trolling, es interessiert mich wirklich. Ich befürchte nur sehr stark, keine befriedigende Antwort zu erhalten

    • Immernoch keine Antwort. Dabei ist die Frage doch so leicht mit Einstein zu beantworten. Wohin soll sich da was zusammenziehen? Und vor allem wann wo?
      kann ja nicht so schwer sein

  6. EINSTEIN RELATIV LYRISCH

    Zeit ist relativ,
    Man hat sie leider nie.
    Einstein forschte intensiv,
    Offenbarte sein Genie:
    Konstant das Tempo von Licht,
    Schneller geht es nunmal nicht.
    Ein weiteres Resultat: E = m c ²
    Er brachte die Raumzeit ins Spiel,
    Eine Feldgleichung war das Ziel.
    Masse krümmt umgebenden Raum –
    Revolutionäres war gedacht,
    Wissenschaft vorangebracht.

    TEILCHENPHYSIK

    Ewig bleibt stehn keine Mauer,
    Nichts im Weltall ist von Dauer.
    So zerfällt nach einem Weilchen
    Auch noch das kleinste Teilchen.

    Nukleonen winzig klein,
    Der größte Galaxienverein;
    Was am Himmel sehen wir,
    Der Mensch und alles Getier;
    So schön auch der Bibelbericht,
    Einen Gott brauchte es dafür nicht.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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