RZ064 ISS-Expedition 42

Einmal Weltall und zurück. Die Geschichte einer Reise zur Internationalen Raumstation

Im Schnitt alle drei Monate wird das Personal auf der Internationalen Raumstation auf drei Positionen durchgewechselt und die Astronauten bleiben dann ein halbes Jahr im Weltraum an Bord des einzigen permanenten Stützpunkts der Menschheit im All. Mit der Expedition Nr. 42 kam unter anderem die Astronautin Samantha Cristoforetti erstmalig zum Einsatz auf der ISS.

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Aufnahme:

Samantha Cristoforetti
Samantha Cristoforetti

Samantha Cristoforetti, die schon in Ausgabe Nr. 11 von Raumzeit ausführlich über ihre Ausbildungszeit als Astronautin berichtet hat, erzählt jetzt die Fortsetzung ihres Werdegangs als Astronautin für die ESA. Wir sprechen über Gerüche und Geräusche, gelebte Science Fiction, das Leben als Versuchsobjekt, dem Umgang mit der Öffentlichkeit und wie es ist, als erster Mensch im Weltraum einen frisch gepressten Espresso aus einer Anti-Gravitations-Tasse zu trinken.

Shownotes

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15 Gedanken zu „RZ064 ISS-Expedition 42

  1. Ganz großartige Episode mit einem enthusiastischen Beginn. Wunderbar, dass Tim die Fragen nach dem Geruch und der Temperatur auf der Station stellte, auf diese Weise werden noch mehr Sinne aktiv angesprochen. Aber ein wenig erschreckend, dass die erste Folge mit Frau Cristoforetti wirklich schon fünf Jahre her ist.

    Nebenbei: Es wird höchste Zeit, dass auch in der populären Science-Fiction noch viel mehr unterschiedliche weibliche Charaktere auftauchen, damit mehr Archetypen über Leia, Janeway oder Trillian hinaus als Vergleichsbasis zur Verfügung stehen. Ivanova oder Dax sind ja nicht gleichermaßen berühmt. Wobei mir als Kind der populären Kultur der 1990er-Jahre neuere Serien oder Medieninhalte mit ähnlichem kulturellem Impact gar nicht geläufig sind. Das ist also eine Aufgabe für die jüngeren Generationen.

    Im Zusammenhang mit der ISSpresso-Maschine sollte noch der denkwürdige „There’s coffee in that nebula“-Tweet erwähnt werden:
    https://twitter.com/astrosamantha/status/589035429879513088
    Anspielung auf ein Zitat aus https://en.wikipedia.org/wiki/The_Cloud_(Star_Trek:_Voyager)

    • Coffiest ! ich kann hier nicht einfach ein Bild hochladen.. deshalb.. der link.

      youtube.

      https://www.youtube.com/watch?v=JAFpyHmJGnI

      36:38 ..

      „Coffiest is named after an extremely habit-forming drink in the 1952 science fiction novel The Space Merchants, by Frederik Pohl and Cyril M. Kornbluth, which gets every customer „hooked for life.“[40][41]

    • Zum Thema „unterschiedliche weibliche Charaktere in Science Fiction“: In Filmen sind sie rar, aber in der Literatur nicht. „Ammonite“ von Nicola Griffith oder „Solitaire“ von Kelley Eskridge, oder N. K. Jemisin, oder Nicole Kornher-Stace, etc. Es gibt unzählige grossartige SF-Autorinnen. Sie werden nur weniger wahrgenommen als die Männer.

  2. Hey ! Steinigt mich nicht dafür.. aber ich komme mit was ziemlich .. naja.

    Also, sagt mal, stimmt es das der Mond sich in der „gleichen“ Zeit um sich dreht wie die Erde.. –> wegen der Gravy und der Zeit.. die er zur Verfügung hatte um sich daran zu „gewöhnen“ damit es so .. eine feine Choreographie ergibt ? und deshalb.. sehen wir immer nur die eine Halbkugel von Ihm ?

    -und warum steht die ESA oder nicht wenigstens das DLR hinter diesem Podcast offiziell und mit Finanzierung ? Die Raumzeit ist doch relativ klasse !

  3. Vielen Dank für diese wunderbare Episode mit dem Rückblick auf die Mission 42 – da ist gestern der Spaziergang in der Mittagspause gleich extra lang ausgefallen, weil ich es nicht abwarten konnte die Folge zu hören 🙂

    Zusammen mit der Ausgabe Nr. 11 ergibt das einen sehr anschaulichen Einblick in das Astronautenleben.

  4. Wie war’s? Starker Kontrast zur RZ Folge 41. Macht aus dem Podcast bitte ein 24/7 Radio. Also häufiger, mehr davon. Es ging nicht jeder zur Uni der Raumzeit hört und die Durststrecken zwischen den einzelnen Folgen sind oft zu parsec.

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