Auf der Jagd nach neuen Galaxien
Hunderte Millionen Sterne bevölkern unsere Galaxis und hunderte Millionen solcher Galaxien mit hunderten von Millionen Sternen sind jenseits Milchstraße im Universum zu entdecken. Die aktive Beobachtung dieser Galaxien dient dem Verständnis der Entstehung des Universums und damit auch unserer Galaxis und der Überprüfung physikalischer Theorien. Neben der reinen Katalogisieren dieser Galaxien ist aber vor allem die genaue Untersuchung ihrer Eigenschaften ein wichtiger Beitrag zur Astrophysik.
Dauer:
Aufnahme:
Helmut Dannerbauer |
Helmut Dannerbauer ist der „Galaxienjäger“ beim Instituto Astrofisica de Canarias auf Teneriffa, er durchforstet das All nach Galaxien und entdeckt dabei komplett neue Systeme und untersucht bekannte Galaxien auf ihre Beschaffenheit.Wir sprechen über seine Arbeit, Vorgehensweise, Methoden und Werkzeuge.
Für diese Episode von Raumzeit liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
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Transkript
Shownotes
Glossar
- Instituto de Astrofísica de Canarias – Wikipedia
- Stephen Hawking – Wikipedia
- Ludwig-Maximilians-Universität München – Wikipedia
- Europäische Südsternwarte – Wikipedia
- Reinhard Genzel – Wikipedia
- Wechselwirkende Galaxien – Wikipedia
- Max-Planck-Institut für Radioastronomie – Wikipedia
- Santiago Ramón y Cajal – Wikipedia
- RAMON Y CAJAL | EURAXESS
- Tenure-Track – Wikipedia
- RZ063 Galaxien und Kosmologie | Raumzeit
- Balkenspiralgalaxie – Wikipedia
- Elliptische Galaxie – Wikipedia
- Irreguläre Galaxie – Wikipedia
- Andromedagalaxie – Wikipedia
- Magellansche Wolken – Wikipedia
- Akkretionsscheibe – Wikipedia
- Gezeitenschweif – Wikipedia
- Antennen-Galaxien – Wikipedia
- Linsenförmige Galaxie – Wikipedia
- Gran Telescopio Canarias – Wikipedia
- Nahinfrarotspektroskopie – Wikipedia
- IRAM 30m telescope - Wikipedia
- Kohlenstoffmonoxid – Wikipedia
- Rotverschiebung – Wikipedia
- Interferometer (Radioastronomie) – Wikipedia
- Atacama Large Millimeter/submillimeter Array – Wikipedia
- Northern Extended Millimeter Array - Wikipedia
- Atacama Pathfinder Experiment – Wikipedia
- La-Silla-Observatorium – Wikipedia
- Galaxienhaufen – Wikipedia
- MRC 1138-262 - Wikipedia
- Virgo-Galaxienhaufen – Wikipedia
- Coma-Galaxienhaufen – Wikipedia
- Hubble Deep Field – Wikipedia
- Starburstgalaxie – Wikipedia
- Signal-Rausch-Verhältnis – Wikipedia
- Flexible Image Transport System – Wikipedia
- Arecibo-Observatorium – Wikipedia
- Contact (1997) – Wikipedia
- Scheinbare Helligkeit – Wikipedia
- H-alpha – Wikipedia
- Sombrerogalaxie – Wikipedia
- Einsteinring – Wikipedia
- Gravitationslinseneffekt – Wikipedia
- Euclid (Weltraumteleskop) – Wikipedia
- Lokale Gruppe – Wikipedia
- Filament (Kosmos) – Wikipedia
- Hyperion (Superhaufen) – Wikipedia
- Internationale Astronomische Union – Wikipedia
Galaxien verschmelzen und können sich wieder teilen, mit geometrischen Formgedächtnis, das beeindruckt. – Ebenso die bodenständige Verabschiedung des Insulaners.
Aber das mit den zwei unterschiedlichen Schwerkräften habe ich noch nicht verstanden. Einmal die Schwerkraft der baryonischen Materie, andererseits die Gravitation der dunklen Energie. Sind das zwei Potentiale einer Kraft oder wesentlich verschiedene Anziehungskräfte?
Die Gravitation ist in beiden Fällen die gleiche, doch nur bei der baryonischen Materie weiß man, wodurch sie ausgelöst wird, da wir diese sehen. Bei der „dunklen Materie“ weiß man eigentlich nicht mal, ob sich überhaupt um „Materie“ handelt – man bezeichnet sie als „dunkel“, weil man nichts über sie weiß (und weil wir sie nicht „sehen“ können).
Macht die Relativitätstheorie „schon“ einen Unterschied zwischen hellen und dunklen Gravitationskräften?
Also helle Schwerkraft, wo fängt die an, bei Molekülen?! Und reicht, bis zu Galaxien?!
Und die dunkle Schwerkraft, ist (vermutlich) überall, wirkt aber besonders seit der „beschleunigten“ Expansion?! Beobachtbar nur von leistungsstarken Teleskopen, wegen des Galaxiendrift?!
Bis eines fernen Tages, wegen der dunklen Expansionskräfte, auch die helle Materie aus der Form gerät, selbst Protonen.
Vorsicht: Dunkle Schwerkraft Zerreißproben nicht verwechseln mit schwarzen Löchern.
Oder doch, dunkle Energie, das umgestülpte Schwarze Loch?
Diffuse dunkle Energie Felder, statt eines konzentrierten Schwarzen Materie Loch?
Danke für diese neue Folge!
Ellipitische Galaxien rotieren nicht? Wieso werden sie dann in „slow“ und „fast“ rotators eingeteilt? 😉
Das kann dann ja nur mit der dunklen Energie erklärt werden, während sich andere Galaxien ‚eo ipso‘ drehen, werden die nicht Rotierenden geschaukelt. /oder ein Übersetzungsfehler
Ich habe so ziemlich alle Folgen von Raumzeit genossen. Manche sogar doppelt gehört.
Aber diese Folge konnte ich nach 10 Minuten nicht mehr ertragen. Der Gesprächspartner hat das Wort „eben“ bzw. „halt eben“ oft mehrfach in einem einzigen (äh, JEDEM) Satz verwendet. Genauer: rund 30% seiner Ausführungen bestanden aus dem Wort „eben“.
An seiner Kompetenz will ich nicht zweifeln (kann ich eh nicht, weil ich mir das nicht bis zum Ende angetan habe), aber an seinen sprachlichen Fähigkeiten. Er hätte das (Füll-) Wort an jeder Stelle und in jedem Satz einfach weglassen sollen, dann wäre SO VIEL BESSER gewesen. Und es hätte NICHTS gefehlt.
Das ist wie das Wort „quasi“: quasi völlig überflüssig.
Schade.
Mir ist das auch aufgefallen, das ist wirklich zu krass. Laut Transkript waren es 516(!) „eben“ in der Folge. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht gehört, dass jemand so oft ein einzelnes Wort benutzt.
Teaser Text:
> „Hunderte Millionen Sterne bevölkern unsere Galaxis und hunderte Millionen solcher Galaxien mit hunderten von Millionen Sternen sind jenseits Milchstraße im Universum zu entdecken. “
eher Milliarden 🙂 zum vergleich: 1million sekunden sind 11 Tage, 1Milliarde Sekunden 32Jahre