RZ048 Mars Express

Die Raumsonde der ESA beobachtet und vermisst den Mars mit stereoskopischen Kameras und anderen Instrumenten

Mars Express ist die erste Mission der ESA zum Mars, die in nur wenigen Jahren konzipiert und auf Basis der technischen Plattform der Rosetta-Mission auf den Weg gebracht wurde. 2003 erfolgte der Start und seit 2004 umkreist die Sonde den roten Planeten und liefert wichtige Daten, die bereits jetzt zu vielen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Entdeckungen geführt haben, die zur Suche nach Leben auf dem Planeten beitragen.

Besonders die hochauflösenden Stereobilder der HRSC-Kamera und die Bodenuntersuchungen des MARSIS-Radar-Instruments haben Aufmerksamkeit erregt und einen neuen Blick auf den der Erde so ähnlichen Himmelskörper erschlossen.

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Johannes Bauer
Johannes Bauer

Im Gespräch mit Tim Pritlove erzählt der Raumfahrtingenieur Johannes Bauer über Planung und dem bisherigen Ablauf der Mission, dem Anflug auf den Planeten, fehlenden Kabeln und Energiemangel, sich magisch entfaltenden Antennen und den ersten Schritten zu einem Mars-Internet im Rahmen der internationalen wissenschaftlichen Kooperation mit der NASA.

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RZ047 Die Venus

Unser Nachbarplanet Venus ist zwar wenig erforscht, bietet aber viel Potential für wichtige Antworten

Nachdem wir in der letzten Raumzeit die Herausforderungen eines Fluges zur Venus besprochen haben, rücken wir in dieser Ausgabe den Planeten selbst in den Mittelpunkt: die Venus. Der „höllische Nachbar der Erde“, mit seiner tödlichen Atmosphäre und umgedrehter Rotationsrichtung, gibt der Wissenschaft noch viele Rätsel auf.

Obwohl die Venus außerhalb der habitablen Zone liegt, mag der Planet einmal die Voraussetzungen für Leben geboten haben. Aus diesem Grund ist die Venus für die Forschung auch besonders interessant: können Rückschlüsse auf eventuelle Folgen einer Erderwärmung gezogen werden?

Dem  Planeten fehlen verschiedene Schutzmechanismen und Voraussetzungen, die auf der Erde Leben ermöglichen. Die Oberflächentemperatur von ungefähr 500 Grad Celsius und ein atmosphärischer Druck von 92 bar machen es schwierig, sich dem Planeten zu nähern. Bisher hat noch kein Landesystem mehr als ein paar Minuten auf der Vesus-Oberfläche überlebt.

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Jörn Helbert
Jörn Helbert
Experimentelle Planetenphysik, Institut für Planetenforschung, DLR

Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet Jörn Helbert vom Institut für Planetenforschung des DLR über den aktuellen Kenntnisstand zur Venus und darüber, welche Fragestellungen von der wissenschaftlichen Gemeinde derzeit in den Mittelpunkt gerückt werden. Außerdem stellt er die Arbeit der Experimentellen Planetenphysik vor, die eng mit den Planetenmissionen der Raumfahrtagenturen verzahnt ist.

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RZ046 Venus Express

Die ESA-Mission zur Venus

Die Venus ist trotz ihrer Nähe zur Erde ein vergleichsweise wenig erforschter Planet, der die Wissenschaft aber trotzdem vor große Fragen und die Raumfahrt vor große Herausforderungen stellt: die extreme Atmosphäre des Planeten verspricht Erkenntnisse in der Klimaforschung und macht jede Annäherung eines Raumfahrzeugs zu einem riskanten Manöver.

Um die wissenschaftliche Erkundung voranzubringen hat die ESA 2005 die Mission Venus Express gestartet, um mit einer Vielzahl an Instrumenten neue Daten und Erkenntnisse zu gewinnen. Venus Express baut auf  für die Missionen Rosetta und Mars Express entwickelten Technologien auf und konnte daher in Rekordzeit auf die Beine gestellt werden: nur drei Jahre vergingen von der ersten Planung bis zum Start der Mission, die seit 2006 erfolgreich die Venus umrundet.

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Jörg Fischer
Jörg Fischer
Spacecraft Operations Engineer, ESOC, ESA

Im Gespräch mit Tim Pritlove erzählt Jörg Fischer von der Motivation, Venus Express auf die Reise zu schicken, welche Technik zum Einsatz kommt, welche Herausforderungen für den Flugbetrieb durch die Besonderheiten des Planeten bestehen und was man sich für den Schluss der Mission aufgehoben hat: neben den geplanten Vermessung und Beobachtung der Venus steht das schrittweise Eintauchen in die wilde Atmosphäre des Trabanten auf dem Programm, um Erkenntnisse für mögliche zukünftige Lander-Missionen zu gewinnen.

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RZ045 Rexus/Bexus

Das Weiterbildungsprogramm des DLR bietet Studenten einen einfachen Zugang zur Raumfahrt

Eine gute Ausbildung spielt in der Raumfahrt eine große Rolle - und so engagieren sich DLR und ESA auch darin, Studenten noch während des Studiums eine Vielzahl von Einstiegsmöglichkeiten zu geben. Das DLR bietet dabei Studententeams sogar die Möglichkeit, eigene Experimente in der Schwerelosigkeit  zu planen, entwickeln und durchzuführen.

Die Programme REXUS und BEXUS (Raketen- und Ballon-Experimente für Universitäts-Studenten) sind umfangreiche Kampagnen, in deren Rahmen Teams über einen Zeitraum von rund einem Jahr eigene wissenschaftliche und technische Experimente auf Höhenforschungsrakete und -Ballonen unter speziellen Atmosphärenbedingungen durchführen. Die Missionskampagnen bzw. -starts finden im Raumfahrtzentrum Esrange bei Kiruna in Schweden statt.

Das DLR begleitet und unterstützt die deutschen Teilnehmer während der gesamten Projektzeit, sodass hier auch über das eigene Experiment hinaus umfangreiche Kenntnisse - beispielsweise in Bezug auf die Zusammenarbeit mit einer Raumfahrtagentur wie dem DLR - gewonnen werden können.

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Alexander Schmidt
Alexander Schmidt
Mobile Raketenbasis, DLR

Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Alexander Schmidt von der Mobilen Raketenbasis des DLR die Motivation des DLR, sich hier zu engagieren, welchen Herausforderungen sich die Teams sich stellen müssen, wie Kooperation mit den DLR-Teams abläuft und welche Bedeutung diese Arbeit für die Ausbildung der Studenten hat.

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RZ044 Der Merkur

Der sonnennächste Planet unseres Sonnensystems ist noch voller Rätsel

Der Merkur stellt die Wissenschaft noch vor große Rätsel. Trotzdem haben die Mariner- und MESSENGER-Missionen für einen grundlegenden Erkenntnisgewinn gesorgt. Die in der letzten Raumzeit-Folge besprochene Mission BepiColombo soll in naher Zukunft die Grundlage für weitere Forschungserfolge schaffen.

Anhand der Ergebnisse der bisherigen Missionen zeichnet sich bereits ein Bild ab, doch existieren verschiedene Theorien zu seiner Entstehung: Der Merkur - unserem Erdmond in Erscheinung und Gestalt recht ähnlich - ist vor allem von seiner großen Nähe zur Sonne geprägt. Dazu weist er eine Reihe von sonderbaren Eigenschaften auf, die die Planetenforschung umtreiben: ein merkwürdiges Magnetfeld, rätselhafte 'Löcher' auf der Oberfläche und einen ungewöhnlich großen Eisenkern.

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Tilman Spohn
Tilman Spohn

Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Tilman Spohn, Leiter des DLR-Instituts für Planetenforschung in Berlin, was die Wissenschaft bisher über den Merkur herausgefunden hat, welche offenen Fragen im Raum stehen, welche Erwartungen an die Mission BepiColombo und künftige Missionen gestellt werden und welche Möglichkeiten bestehen, die Erforschung des sonnennächsten Planeten künftig voranzutreiben – und vielleicht einmal auf dem Merkur zu landen.

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RZ043 BepiColombo

Die ESA-Mission zum Merkur ist derzeit unterwegs und wird bald den Planeten neu erkunden

Der Merkur hat im Vergleich zu anderen Planeten bislang eher selten Besuch von der Menschheit erhalten. Die Gründe dafür sind offensichtlich: die Nähe des Himmelskörpers zur Sonne stellt die Raumfahrt vor große Herausforderungen, da ihre Hitze und Gravitation einen Anflug zu einer kniffligen Angelegenheit machen.

Trotzdem befinden sind die Vorbereitungen der ESA für die nächste Merkur-Mission BepiColombo auf der Zielgeraden, denn im August 2015 soll der Doppelsatellit (in Zusammenarbeit mit der japanischen Raumfahrtagentur JAXA) sich auf den langen Weg machen, um ab Januar 2022 den Merkur mit den modernsten Instrumenten zu untersuchen.

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Elsa Montagnon
Elsa Montagnon

Im Gespräch mit Tim Pritlove stellt Elsa Montagnon, Spacecraft Operation Manager der BepiColombo-Mission, das Projekt vor und berichtet über die zahlreichen Herausforderungen, die ein Flug zum Merkur bedeutet.

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RZ042 Copernicus/GMES

Das Copernicus/GMES-Programm der ESA will die Erdbeobachtung revolutionieren

Die Erdbeobachtung ist heutzutage eine der wichtigsten Aufgaben der Raumfahrt, ist sie doch die Basis der Umweltforschung als auch zunehmend entscheidende Informationsquelle für die Landwirtschaft und viele andere Anwendungen hinaus. Mit GMES steht jetzt ein ganz neues Konzept der Erdbeobachtung an, in das die gesammelte Erfahrung der letzten Jahrzehnte eingeflossen ist und das demnächst mit dem Start des ersten Sentinel-Satelliten seinen offiziellen Beginn einleitet.

Neben der schnell zu schließenden Lücke in der Versorgung der wissenschaftlichen Forschung mit umfangreichen Messdaten, die durch das Missionsende des Envisat entstanden ist, öffnet GMES auch vollständig neue Anwendungsbereiche. Mehr als nur die Forschung soll auch die Gesellschaft und Wirtschaft von einer kontinuierlichen Versorgung zahlreicher Datenströme profitieren. Dabei geht GMES auch in der Zugänglichkeit der Daten selbst neue Wege und setzt erstmalig auf ein komplett freien Zugang.

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Josef Aschbacher
Josef Aschbacher
Head of GMES Space Office, ESRIN, ESA

Im Gespräch mit Tim Pritlove erzählt Josef Aschbacher – Head of GMES Space Office – wie die Entwicklung der letzten Jahrzehnte auf GMES hinauslief, was die Besonderheiten des Projektes sind und welche Ziele langfristig erreicht werden sollen.

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RZ041 Envisat

Der Satellit ENVISAT hat in seiner zehnjährigen Betriebszeit die Erdbeobachtung nachhaltig beeinflusst

Der Erdbeobachtungssatellit Envisat war nicht nur einer der größten seiner Art, er war auch ein Tausendsassa in seiner Disziplin. In seiner zehnjährigen Betriebsphase - doppelt so lang wie ursprünglich geplant -  hat er die Erdbeobachtung maßgeblich geprägt und für vollkommen neue Forschungsfelder und Nutzungen erschlossen.

Durch Envisat konnte erstmals ein umfangreiches Bild der Erde geschaffen werden und es wurde die Grundlage für die moderne Umweltforschung gelegt: Ozeanverschmutzung,  Tropenwaldabholzung oder die Luftverschmutzung durch die Industrie - die hochentwickelten Instrumente an Bord des Satelliten lieferten vollkommen neue Einblicke in die globalen Auswirkungen unserer modernen Zivilisation.

Doch auch für die Vermessung der Erde und die wissenschaftliche Forschung im Allgemeinen war Envisat ein Durchbruch, konnte man mit ihm nun beobachten, wie sich Städte durch den U-Bahn-Bau um Zentimeter absenkten und ganze Länder durch Erdbeben um Meter verschoben. Envisat konnte Vulkanen beim "Atmen" zuschauen und erlaubte die Beobachtung des Ozonlochs. Die hohe Qualität der Daten eröffnete auch schrittweise den Weg von der wissenschaftlichen Forschung hin zu einer wissenschaftlichen Dienstleistung für die Welt.

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Michael Rast
Michael Rast
Head of Science Strategy, Coordination and Planning Office, ESRIN, ESA

Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet Michael Rast ausführlich über die Vorgeschichte, Technik und Aufgabenstellung des Projekts, die wissenschaftlichen Ergebnisse, die allgemeine Bedeutung, die Envisat zuletzt für die gesamte Erdbeobachtung  gehabt hat und was die langfristigen Auswirkungen für kommende Missionen der ESA und der Raumfahrt im allgemeinen sind.

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RZ040 GOCE

Die Vermessung des Gravitationsfelds der Erde

Die Vermessung der Welt ist keine leichte Aufgabe, da es sich bei der Erde um ein Objekt permanenter Bewegung handelt. Flüssiges Magma im Inneren und schwimmende Kontinente auf dem Erdmantel formen die Gestalt der Erde und bestimmen das Erdschwerefeld, das sich unregelmäßig über den Planeten verteilt.

Dieses Gravitationsfeld allgemeingültig und mit einer bisher unerreichten Präzision zu vermessen ist die Aufgabe der Mission GOCE. Für den Satelliten wurde ein neuartiges Gravitations-Gradiometer zur Messung des Schwerefelds entwickelt und durch den Einsatz eines Ionenantriebs eine bisher unerreichte Bahnstabilität erreicht. Die Ergebnisse der Mission sind die Grundlage eines neuen geodätischen Referenzmodells auf dessen Basis andere Erdbeobachtungskonzepte miteinander kombiniert werden können.

Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Prof. Reiner Rummel von der Technischen Universität München einerseits die Geschichte der Geodäsie, die Technik des Satelliten und die Aufgabenstellung der Mission und andererseits die Bedeutung der Messergebnisse für die Wissenschaft und die Gesellschaft. Dabei geht es auch um mögliche Auswirkungen von GOCE auf künftige Fernerkundungsmissionen zu Planeten und anderen Himmelskörpern.

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Reiner Rummel
Reiner Rummel
Technische Universität München

Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Prof. Reiner Rummel von der Technischen Universität München einerseits die Geschichte der Geodäsie, die Technik des Satelliten und die Aufgabenstellung der Mission und andererseits die Bedeutung der Messergebnisse für die Wissenschaft und die Gesellschaft. Dabei geht es auch um mögliche Auswirkungen von GOCE auf künftige Fernerkundungsmissionen zu Planeten und anderen Himmelskörpern.

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1 Million Downloads

Gut eineinhalb Jahre nach dem Start können wir den millionsten Download des Podcasts Raumzeit verkünden. Die Gesprächsserie informiert in detaillierten Audio-Interviews über Raumfahrt-Projekte und -Missionen. Moderator Tim Pritlove spricht dabei mit Forschern, Missionsmanagern und Raumfahrtingenieuren pro Folge über jeweils ein Raumfahrt-Thema. Raumzeit ist eine Metaebene-Produktion im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und steht unter einer Creative Commons-Lizenz.

In der Raumzeit steigen wir sehr tief in die Details der besprochenen Themen ein und so kann eine Sendung eineinhalb oder zwei Stunden dauern. Die Gespräche sind dabei nicht „geskriptet“ und nicht wie ein Wikipedia-Lemma strukturiert aufgebaut – und genau das macht sie so spannend: Moderator Tim Pritlove fragt dem Experten Löcher in den Bauch. Als hätten sich beide gerade auf einer langen Zugfahrt kennen gelernt und wären ins Plaudern gekommen. Und der Zuhörer hört dabei zu wie ein Mitlauscher auf dem Nachbarsitz. Er nimmt am Lernprozess des Fragenden Teil – so entsteht eine Spannung und Dynamik, die in dieser Ausführlichkeit in einem Text-Format wohl unmöglich wäre. Zumindest ist dies ein Vorteil des Genres Podcasts – man kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: Das Vermitteln von Informationen über Sprache, die menschlichste aller Kommunikationsformen. Gleichzeitig stellen wir damit implizit auch die Menschen hinter den Themen vor, die Wissenschaftler und Projektmanager. Alle zwei Wochen erscheint eine neue Episode der Raumzeit.

In der deutschen Wissenschaftskommunikation haben wir mit der Raumzeit Neuland betreten. Fast 900 größtenteils positive Kommentare im Raumzeit-Blog, ungezählte Tweets, überragende Bewertungen in Podcast-Portalen und 1 Million Downloads zeigen den Erfolg des Formats. Bei einer durchschnittlichen Länge von eineinhalb Stunden ergibt sich somit eine rechnerische Gesamt-Hörzeit von insgesamt 170 Jahren. Mit mehr als 45.000 Downloads steht die erste Episode mit DLR-Chef Jan Wörner über Raumfahrt in Deutschland und Europa an der Spitze der Abrufzahlen.

In den iTunes-Charts führt die Raumzeit oft die Charts-Rubrik „Wissenschaft und Medizin“ an und stellte darin zeitweise sieben der beliebtesten zehn Episoden aller darin gelisteten Podcasts. 2011 wurde die Raumzeit als „bester neuer Audio-Podcast“ beim iTunes Rewind ausgezeichnet. Seit Anfang 2012 erscheint die Raumzeit auch im MP4-Format und bietet zum Orientieren und Navigieren innerhalb der Folgen Kapitelmarken an.

Das Feedback der Raumzeit-Hörer lautet interessanterweise nicht, dass die Folgen zu lang seien, sondern im Gegenteil eher: „Prima, aber ihr hättet dieses oder jenes Detail noch ansprechen können.“ Aus den Kommentaren im Blog, auf iTunes und von Hörertreffen wissen wir, dass die Raumzeit insbesondere eine junge, teils studentische Zielgruppe erreicht.

Wir, das sind in der Raumzeit-Redaktion neben Moderator Tim Pritlove auch Andreas Schepers von der ESA und Henning Krause vom DLR, freuen uns weiterhin über Kritik, Themenvorschläge sowie Anregungen und danken herzlich für Euer Interesse!

Ausgewählte Hörerstimmen

  • „Mit diesem Projekt wird sicherlich nicht nur mir ein lang gehegter Podcast-Wunsch erfüllt! Klasse!“ (Quelle)
  • „Werde das podcast wohl noch ein zweites und drittes mal anhören, denn da ist wirklich massig viel Interessantes gesagt worden.“ (Quelle)
  • „Super Folge! Für meinen Geschmack hätte es ruhig noch ein wenig technischer bzw. mehr ins Detail gehen können und natürlich auch länger 😉 Vielen Dank Tim, DLR & ESA!“ (Quelle)
  • „Vielen vielen Dank das es diesen Podcast gibt. Es ist hochinteressant. Genau das was mich als kleiner Junge immer interessiert hat. Ich hoffe den Podcast wird es lange geben!“ (Quelle)
  • „Sehr cooler Podcast über sehr spannende Topics, in die man normalerweise eher wenig Einblick bekommt. Besonders wertvoll, da hier keine Marketingstrategen ihre Phrasen vortragen, sondern tatsächlich Mitarbeiter enthusiastisch über ihren Alltag im Traumjob berichten. Vielen Dank, auf dass noch möglichst viele interessante Themen hier abgegrast werden mögen!“ (Quelle)
  • „Super Podcast! Studiere Technische Informatik und muss sagen das diese Podcast wirklich mein Interesse an der Branche geweckt hat.“ (Quelle)
  • „Hochinteressant und in der richtigen inhaltlichen Tiefe. Beiträge wie dieser fehlen in einer Medienlandschaft die inzwischen viel zu sehr von ‘zigmal wiederaufgewärmten Pseudowissenschafts-”Dokus” ohne echte Substanz dominiert wird. Tim und seinen Gästen gelingt es, Wissenschaft ganz ohne Effekthascherei und trotzdem spannend rüberzubringen. Ich freue mich auf die nächsten Folgen und wünsche der Raumzeit-Crew noch viele interessante und hochkarätige Gesprächspartner.“ (Quelle)
  • „sehr schöne serie bisher, gratuliere. nicht nur informativ, der “koloss” esa (oder raumfahrt allgemein) bekommt ein gesicht.“ (Quelle)
  • „Auch bei mir ist der Podcast ganz oben auf der liste. Daher vermisse ich schon die neue folge. Bis jetzt fand ich sehr informativ. Leider erfährt man sonst nicht so viel über die arbeit der DLR und der ESA. Daher weiter so!“ (Quelle)
  • „Super Podcast bisher, trotz epischer Länge. Die bisherigen Folgen gehen sehr in die Breite – was im übrigen sehr interessant ist und Übersicht schafft.“ (Quelle)
  • „Auch von meiner Seite aus Danke für ein bisher großartiges Podcastingprojekt. Es gibt leider noch nicht viele derart ambitionierte Projekte die auch entsprechend ins Detail gehen. Mein größter Wunsch ist daher Kontinuität – macht so weiter wie bisher und zieht das möglichst lange so durch.“ (Quelle)
  • „Vielen Dank für die bisherigen Folgen. Bitte, bitte weitermachen. Ich betrachte meinen langen Arbeitsweg im Öffi-Bus dank Euch mittlerweile spannender als meine eigentliche Arbeit.“ (Quelle)
  • „Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen, danke Tim, danke ESA und danke DLR. Die (?) Raumzeit ist der großartigste Podcast, den ich kenne, da er der einzige ist, der mich bei jeder Folge in jeder Minute fesselt. Auch diesesmal eine tolle Gesprächspartnerin!“ (Quelle)
  • „diese folge gefiel mir bis jetzt am besten und hat raumzeit endgültig zu meinem lieblingspodcast gemacht (und ich höre täglich ~mindestens 3 stunden podcasts..). tolles thema, toller gesprächspartner und tim hat genau die richtigen fragen gestellt.“
  • „Mit Tim und dem DLR haben sich die richtigen gefunden. Nach all den Folgen habe ich ein viel plastischeres Bild vom DLR als vorher. Die letzte Folge war wieder ein Highlight. Großes Danke an Tim und Herrn Himmes.“ (Quelle)
  • „Unglaublich spannend, unglaublich informativ! Raumzeit ist wohl mit der beste Info-podcast, den ich gehört habe, ich finde es einfach super, dass ESA/DLR ich dazu entschlossen haben.“ (Quelle)

Dies ist ein Crossposting aus dem DLR-Blog.